Presseinformation 169/2016

Wissenschaft in der Stadt: Schaufensterbummel mit Meerblick

Video-Projekt „Schaufenster Ozean“ des KIT startet am 19. Dezember in Karlsruhe – Bundesforschungsministerium fördert den Beitrag zum Wissenschaftsjahr 2016*17
Einblick in die bunte Unterwasserwelt – das bietet das Videoprojekt ab 17. Dezember in Karlsruher und 2017 in weiteren deutschen Städten (Foto: Nils Pickert)
Einblick in die bunte Unterwasserwelt – das bietet das Videoprojekt ab 17. Dezember in Karlsruher und 2017 in weiteren deutschen Städten (Foto: Nils Pickert)

Meere und Ozeane sind gigantische Lebensräume – doch nicht jeder hat Gelegenheit, sie vor der eigenen Haustür oder auf Reisen zu bestaunen. In Kurzfilmen und Dokumentationen bringt sie das „Schaufenster Ozean“ der Abteilung Wissenschaftskommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in die deutschen Fußgängerzonen: Start ist in Karlsruhe im Projektraum ßspace am Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße 7), in dem die Installation vom 17. bis 23. Dezember 2016 jeweils ab 16:30 bis 21:00 Uhr zu sehen ist. Offiziell eröffnet wird sie dort mit der Opening-Party am 19. Dezember 2016 um 18.30 Uhr. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.

 

„Wie sich ein Fisch im Riff bei Gefahr verhält, wie der harte Alltag eines Fischers im Atlantik aussieht oder wie riesige Plastikmüll-Teppiche im Pazifik treiben – all das kann man im ‚Schaufenster Ozean‘ beobachten. Mit diesem Projekt bringen wir die Faszination der Unterwasserwelt auch in Städte, die fernab der Küste liegen“, sagt Philipp Schrögel vom Projektteam der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des KIT. Schaufenster von leerstehenden Läden in Innenstädten verwandeln sich dafür in Projektionsflächen für Kurzfilme und Dokumentationen über das Meer. „So bereichern wir den grauen Winter um tropische Fischschwärme, wogende Seetangwälder und abenteuerliche Meeresexpeditionen“, so Designer und Teammitglied Chris Spatschek. Nebenbei erfahren die Passantinnen und Passanten allerlei Wissenswertes über die Erforschung, Nutzung und den Schutz der Ozeane.

 

Weiterführende Informationen sowie Eindrücke aus den Ozeanvideos finden Interessierte auf der Internetseite und im Blog zum Projekt: www.schaufenster-ozean.de

 

Organisiert wird das „Schaufenster Ozean“ von der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des KIT. Es ist ein Beitrag zum laufenden Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Auf der Internetseite des Wissenschaftsjahres sind weitere Hintergründe zum Thema und den bundesweiten Aktivitäten zu finden: www.wissenschaftsjahr.de

 

Schaufenster Ozean – die Termine im Überblick

Die Videos werden als Preview vom 17. bis 23. Dezember 2016 jeweils abends am Fenster des Projektraums ßpace der Initiative „die Anstoß e.V.“ in der Fritz-Erler-Straße 7, 76133 Karlsruhe, zu sehen sein.

 

Bei der Opening-Party am 19. Dezember ab 18.30 Uhr gibt Dr. Gunnar Brink vom Fraunhofer IOSB Karlsruhe in einem Kurzvortrag Einblick in die Erkundung der Unterwasserwelt. Mit seinem Team, den „ARGGOnauten“, entwickelt er einen Schwarm von zehn autonomen Unterwasserrobotern zur Tiefseeerkundung für den Wettbewerb „Shell Ocean Discovery XPRIZE“.

 

Nach dem Preview wird das „Schaufenster Ozean“ 2017 in fünf Städten in Deutschland für jeweils vier Wochen zu besuchen sein – darunter auch wieder Karlsruhe. Die weiteren Veranstaltungsorte und -termine werden voraussichtlich Anfang 2017 unter www.schaufenster-ozean.de veröffentlicht.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 07.12.2016
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