Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik

6 Fragen an

Helene studiert Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik

1. Warum schlägt dein Herz für Naturwissenschaften?
Ganz klar: Sie sind praktisch, aus unserem Alltag nicht weg zu denken und immer höchst interessant. Naturwissenschaften erklären einem die Welt, wie sie funktioniert und was man alles entdecken und für sich verwenden kann. Man kann die Schönheit der Natur nicht nur entdecken und wahrnehmen, sondern auch noch verstehen.  Die Magie wird plötzlich greifbar!

2. Welche wichtigen Fähigkeiten sollten angehende NaturwissenschaftlerInnen mitbringen?
Geduld, Neugierde und Durchhaltevermögen. Forschungen dauern ihre Zeit, Ergebnisse passen nicht gleich beim ersten Versuch und Experimente können ordentlich schief gehen. Doch solange man seine Neugierde behält, sollten solche Rückschläge einen niemals aufhalten.

3. Warum hast Du Dich für Chemieingenieurwesen am KIT entschieden?
Ich wollte keine Chemie studieren und Autos finde ich nicht halb so spannend wie das Verändern und Modifizieren von Molekülketten oder Elementen. Warum also nicht an einem coolen Forschungsinstitut auch studieren?

4. Mit welchem Vorurteil gegenüber den Naturwissenschaften wolltest Du schon immer mal aufräumen?
Wir können nicht unbedingt immer alle gut Kopfrechnen, gerade da man sich in der Höheren Mathematik eher mit griechischen Buchstaben auseinander setzt als mit Zahlen.

5. Was ist für Dich ganz besonders an Karlsruhe und was sollte man hier unbedingt einmal gemacht haben?
Mein erster Frühling in Karlsruhe bleibt einzigartig und für immer in meinen Gedanken abgespeichert. Hier in dieser kleineren Stadt kann man alles mit dem Fahrrad erreichen und eine Spazierfahrt durch die Stadt ist ein Muss! Überall werdet Ihr große Magnolienbäume sehen, Grünflächen voller Narzissen und Blausterne. Genießt einfach diesen Anblick und die ersten warmen Sonnenstrahlen auf euerem Drahtesel!

6. Was wünschst Du Dir für Deine berufliche Zukunft?
Spaß. Was ist ein Leben ohne Freude an der Arbeit? Natürlich möchte ich der Zukunft mit meiner Arbeit immer einen Schritt näherkommen, aber ohne nette Kollegen und Freude an der Arbeit macht das alles keinen Sinn. Also hoffe ich immer auf einen Grund zu lachen!

Clara studiert Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik
KIT

1. Warum schlägt dein Herz für die Naturwissenschaften? 
Schon als Mädchen faszinierten mich die Biografien wichtiger Frauen in den Naturwissenschaften. Vor allem die Arbeit von Marie Skłodowska-Curie, der gleich doppelten Nobelpreisträgerin, animierte mich dazu mich auch selbst mit den Naturwissenschaften zu beschäftigen. 

2. Welche wichtigen Fähigkeiten sollten angehende NaturwissenschaftlerInnen mitbringen?
Offenheit gegenüber neuen Lösungswegen für unterschiedlichste Problemstellung und eine gute Portion Flexibilität, um auch in Stresssituationen kühl zu bleiben. 

3. Warum hast du dich für Chemieingenieurwesen am KIT entschieden?
Als ich das Abitur abgeschlossen hatte, wollte ich etwas studieren, was eine Interdisziplinarität aufweist und es mir ermöglicht Grundlagen in unterschiedlichen Gebieten der Naturwissenschaft und Technik zu sammeln. Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik ist, wie alle Ingenieursstudiengänge, eben so ein Studiengang.
Das KIT ist deutschlandweit unter den besten Universitäten für den Studiengang Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Außerdem ist es eine Campus-Uni in der Nähe der Stadtmitte, was für den Studierenden-Alltag eine große Bereicherung ist. 

4. Mit welchem Vorurteil gegenüber den Naturwissenschaften wolltest Du schon immer mal aufräumen?
Dass es ein von Männern geprägtes Feld ist – es gab einige wichtige Frauen, die große Beiträge leisten konnten. Dieses Vorurteil stirbt hoffentlich langsam von selbst, jedoch sieht man vor allem in technischen Studiengängen immer noch, dass es eine Diskrepanz gibt, wie viele Frauen sich in diese Richtung spezialisieren. 

5. Was ist für dich ganz besonders an Karlsruhe und was sollte man hier unbedingt einmal gemacht haben?
Zum Sonnenuntergang auf den Turmberg gehen. Es mag klischeehaft klingen, hat aber einen ganz eigenen Reiz.

6. Was wünschst du dir für Deine berufliche Zukunft?
Eine Arbeit zu finden in der ich einen Sinn finde – etwas in Richtung Nachhaltigkeit kann ich mir gut vorstellen. Gerne würde ich vorher meine technischen Fähigkeiten auch ehrenamtlich und für soziale Gerechtigkeit einsetzen, bei Programmen wie Engineers without borders beispielsweise. 
 

Hast du Fragen? Schreib uns an studienbotschafterinnen@sts.kit.edu