Mit insgesamt 40 Angeboten beim Girls‘ Day am Donnerstag, 26. April 2012, informiert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an den Campus Süd und Nord Schülerinnen über Studiengänge und Ausbildungsberufe. Im Mittelpunkt der Versuche, Vorführungen und Vorträge stehen die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Auftakt zum Girls‘ Day ist am KIT-Campus Süd um 9.30 Uhr bei der Einführungsveranstaltung im Tulla-Hörsaal (Englerstraße 11, Gebäude 11.40): Wissenschaftlerinnen und Studentinnen berichten darüber, warum und wie sie sich für ihren Beruf beziehungsweise ihren Studiengang entschieden haben. Zwischen 11 und 13 Uhr besuchen die Mädchen dann Workshops in den Instituten. Die Themen reichen von Elektrokardiographie (EKG) und Therapie von Herzrhythmusstörungen über Humanoide Roboter bis zur Wetterforschung. Den Fächern Chemie und Physik kommen die Schülerinnen bei den Angeboten des MINT-Kollegs Baden-Württemberg am KIT auf die Spur.
Wie das Arbeitsumfeld einer Elektronikerin für Geräte und Systeme aussieht, was eine Holzmechanikerin macht und welche Aufgaben typisch für das Messe- und Kongressmanagement sind, erfahren die Schülerinnen am KIT-Campus Nord. Zudem stehen Experimente im Labor und das Messen natürlicher Radioaktivität auf dem Programm. Weitere Angebote beschäftigen sich mit Röntgenstrahlung und Radartechnik und die Schülerinnen erfahren unter anderem, dass Strahlenschutz ein vielfältiges Berufsgebiet mit Zukunftsperspektiven ist. Gemeinsamer Start ist um 8.45 Uhr im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt (FTU): Hier erhalten die Mädchen Informationen zum KIT und eine Übersicht über die Ausbildungsberufe am KIT.
Das vollständige KIT-Programm steht auf der zentralen Internetseite des Girls‘ Day: www.girls-day.de. Dort sind auch noch Anmeldungen für die Workshops möglich – allerdings sind nur noch wenige Plätze frei.
Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.
