Energie und Generationengerechtigkeit

Experten aus ganz Europa bei "What-IF"-Konferenz am KIT

Professorin Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK, Dr. Peter Fritz, KIT-Vizepräsident für Forschung und Innovation, und Jean-Claude Perraudin, CEA, FrankreichDie Weltbevölkerung mit sicherer, bezahlbarer und umweltverträglicher Energie zu versorgen – diese Herausforderung besitzt auch eine zeitliche Dimension: Es geht um Gerechtigkeit zwischen den Generationen. Über "Energy and its Role in an Intergenerational Fair Society" diskutierten Experten aus ganz Europa am 14. Februar bei der "What-IF"-Konferenz am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Das Spektrum der Themen reichte von der Energiewende in Deutschland über das Spannungsverhältnis zwischen Generationengerechtigkeit und globaler Gerechtigkeit bis hin zu unternehmerischem Lernen im Austausch zwischen den Generationen. Bei einer Podiumsdiskussion ging es unter anderem um Energieoptionen für das 21. Jahrhundert, um die sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle und um die Frage, inwieweit sich Fairness und Solidarität mit Wettbewerb vereinbaren lassen.

"What-IF" ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die wesentliche gesellschaftliche Herausforderungen unter intergenerationellem Aspekt betrachtet. Für die Konferenz zum Thema Energie erwies sich das KIT, das mit dem KIT-Zentrum Energie über eine der größten Energieforschungseinrichtungen in Europa ist, als idealer Gastgeber. Mitveranstalter war das europäische Energiekonsortium KIC InnoEnergy.

Ausführlicher Bericht über die What-IF-Konferenz.

Foto: Professorin Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK, Dr. Peter Fritz, KIT-Vizepräsident für Forschung und Innovation, und Jean-Claude Perraudin, CEA, Frankreich


Sibylle Orgeldinger, 16.02.2012