Nachhaltige Mobilität: Landesverkehrsminister besucht das KIT

Winfried Hermann informierte sich über die Forschung am KIT, dabei standen regenerative Kraftstoffe, Speichertechnologien, elektrische Antriebe und mehr auf dem Programm
Winfried Hermann informierte sich über die Forschung am KIT, dabei standen regenerative Kraftstoffe, Speichertechnologien, elektrische Antriebe und mehr auf dem Programm
Zu Besuch am KIT: Winfried Hermann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, informierte sich über regenerative Kraftstoffe, innovative Speichertechnologien und mehr. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)
Winfried Hermann informierte sich über die Forschung am KIT, dabei standen regenerative Kraftstoffe, Speichertechnologien, elektrische Antriebe und mehr auf dem Programm
Der Landesverkehrsminister (links) im Gespräch mit dem Vizepräsidenten des KIT für Transfer und Internationales, Thomas Hirt (rechts). (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Über aktuelle Ergebnisse und laufende Projekte in der Forschung für eine zukunftssichere und nachhaltige Mobilität hat sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann vergangenen Freitag, 26. August 2022, bei einem Besuch am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) informiert. Im Fokus standen dabei regenerative Kraftstoffe, innovative Speichertechnologien, elektrische Antriebe, flexible Verfahren für die Batterieproduktion und optimale Verkehrsmodelle.

Hermann besuchte gemeinsam mit Professor Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Transfer und Internationales, unter anderem das Energy Lab 2.0 – die größte Forschungsinfrastruktur für erneuerbare Energie in Europa – am Campus Nord des KIT. Dort informierte er sich über Power-to-X-Technologien, die es ermöglichen, Strom aus erneuerbaren Quellen chemisch zu speichern und in Kraftstoffe umzuwandeln, sowie über die effiziente Herstellung und Nutzung regenerativer Kraftstoffe im Projekt reFuels.

Anschließend besuchte der Verkehrsminister am Campus Ost die Karlsruher Forschungsfabrik. Ziel des neuen Demonstrations- und Entwicklungszentrums ist die schnelle Industrialisierung von Produktionsprozessen etwa für die Elektromobilität, den Leichtbau und die Industrie 4.0. Außerdem stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT aktuelle Projekte aus der Forschung zum Wasserstoffmotor, zu nachhaltigen Verkehrsmodellen sowie zur sozialgeographischen Stadt- und Mobilitätsforschung vor. Weiterhin standen das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft und die Besichtigung des Reifen-Innentrommel-Prüfstands auf dem Programm.

mex, 29.08.2022