„Nach einer rasanten Entwicklung im Labor bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen in der letzten Dekade gibt es hier inzwischen erste Prototypen kommerzieller Solarmodule. Jetzt rücken Perowskit-Perowskit-Dünnschicht-Solarmodule in den Fokus“, erklärt Professor Ulrich W. Paetzold, Leiter der institutsübergreifenden Forschungsgruppe zu Next Generation Photovoltaics am IMT sowie am Lichttechnischen Institut des KIT. Diese Solartechnologie verbindet zwei lichtabsorbierende Schichten aus Perowskit-Halbleitern, die jeweils auf unterschiedliche Spektralbereiche des Sonnenlichts optimiert sind. „Auch am übernächsten Schritt, sogenannten Perowskit-Perowskit-Silizium-Stapelsolarzellen mit drei Absorberschichten, forschen wir am KIT derzeit intensiv“, so Paetzold.
cka, 04.07.2025