15 Jahre englischsprachige Aus- und Weiterbildung für Ingenieure am International Department des KIT

Seit 2000 bietet das KIT industrienahe, international ausgerichtete Studiengänge an. Am 23. Juli 2015 feiert das International Department sein 15-jähriges Bestehen im Audimax.

Der demografische Wandel stellt die deutsche Wirtschaft vor die Herausforderung, dass zukünftige Fachkräfte zusätzlich international rekrutiert werden müssen. Rasante Entwicklungen in den Technologien setzen zudem eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen voraus: Die englischsprachigen Aus- und Weiterbildungsangebote des International Departments am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind eng an den Bedarfen der Wirtschaft ausgerichtet. Sein 15-jähriges Bestehen feiert das International Department am 23. Juli um 16:00 Uhr im Audimax.

International Department: Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für Studierende

Hartmut Weule, ehemaliger Professor des heutigen wbk Instituts für Produktionstechnik, gründete das International Department, um herausragende internationale Studierende für die damalige Universität Karlsruhe zu gewinnen und diese im weltweit anerkannten "German Engineering" auszubilden sowie deutsche Studierende für den internationalen Markt vorzubereiten. Die englischsprachigen Studiengänge der gemeinnützigen GmbH verbinden eine fachliche Aus- und Weiterbildung in den Ingenieurwissenschaften mit Industriepraktika sowie Sprachkursen und Workshops zu sozialen Kompetenzen.

Im Jahr 2000 starteten die ersten Bachelor-Studierenden an der Carl Benz School of Engineering (CBS). Das englischsprachige Maschinenbaustudium legt Schwerpunkte auf Produktionsmanagement, Energietechnik, Bahnanlagentechnologie und Fahrzeugtechnik.

Mit der Unterstützung von SAP-Mitbegründer Hans-Werner Hector und seiner Frau Josefine entstand 2005 die HECTOR School of Engineering & Management am International Department. Die Technology Business School des KIT bietet berufsbegleitende Masterstudiengänge für "Professionals" mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung an.

Auszeichnung "Hector Fellow" für herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Als Graduiertenschule entstand 2006 die Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP). Inzwischen hat sie sich zu einer der weltweit führenden Lehr- und Forschungseinrichtungen für optische Technologien entwickelt. Die zweite Graduiertenschule, die Helmholtz International Research School for Teratronics (HIRST), gibt es seit 2012. Sie verbindet Inhalte aus Physik, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau.

Hans-Werner Hector und seine Stiftung verleihen zudem den Wissenschaftspreis "Hector Fellow" an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten.


Weitere Informationen zum Programm der Jubiläumsfeier in der Pressemitteilung des KIT


wer, 20.07.2015