Presseinformation 047/2022

Der Wissenschaft in Karlsruhe begegnen: TRIANGEL Open Space des KIT ist jetzt eröffnet

Eröffnungswoche bietet hautnah Wissenschaft und Start-ups aus dem KIT – Prominente Besetzung aus Wirtschaft und Politik bei Einweihung
Der TRIANGEL Open Space des KIT ist eröffnet. Hier können Bürgerinnen und Bürger Forschung des KIT an prominenter Stelle in der Karlsruher Innenstadt jetzt noch unmittelbarer erleben. (ausführliche Bildunterschrift am Textende; Foto: Markus Breig, KIT)
Der TRIANGEL Open Space des KIT ist eröffnet. Hier können Bürgerinnen und Bürger Forschung des KIT an prominenter Stelle in der Karlsruher Innenstadt jetzt noch unmittelbarer erleben. (ausführliche Bildunterschrift am Textende; Foto: Markus Breig, KIT)

Spannende Forschung hautnah erleben, mit pfiffigen Gründerinnen und Gründern ins Gespräch kommen – oder einfach nur einen Kaffee genießen – all das können Bürgerinnen und Bürger jetzt im TRIANGEL Open Space des KIT am Kronenplatz. Das neue Innovations-, Gründungs- und Transferzentrum, in dem schon seit vergangenem Jahr Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenkommen, wurde coronabedingt erst am heutigen Freitag, 20. Mai, offiziell eröffnet. Das TRIANGEL-Eröffnungsprogramm voller Wissen und Visionen mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden, Ausstellung, Kunst und Kultur läuft noch bis Samstag, 21. Mai 2022.

„Als die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft schaffen und vermitteln wir Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist uns deshalb sehr wichtig. Mit dem TRIANGEL Open Space leben wir diesen Anspruch nun mitten im Herzen der Stadt Karlsruhe“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, anlässlich der Eröffnungsfeier am Freitag in den Räumen am Kronenplatz unmittelbar am Campus Süd des KIT.

„Das KIT ist eine einzigartige Einrichtung, mit dem Anspruch, in der Liga der weltbesten naturwissenschaftlich-technischen Wissenschaftsinstitutionen mitzuspielen. Mit dem TRIANGEL Open Space verfügt es nun auch vor Ort über ein entsprechendes Schaufenster“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats des KIT, Professor Michael Kaschke, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG.

„Ein leistungsstarker Technologietransfer, also das erfolgreiche Überführen von Forschungsergebnissen in anwendbare Lösungen und Produkte, kann nur im lebendigen Austausch zwischen Forschenden, Wirtschaft und Gesellschaft gelingen.

Das TRIANGEL bietet dafür ein ideales Forum!“, sagt der Unternehmer Stefan Quandt, der Mitglied des Aufsichtsrats und Alumnus des KIT ist. Mit einer Zuwendung in Höhe von 830 000 Euro hat er die Realisierung des TRIANGEL mit ermöglicht.

„Als unser größter Arbeitgeber und eines unserer sichtbarsten Aushängeschilder in Karlsruhe hält das KIT schon bisher sehr guten Kontakt zur Stadt und zur Bevölkerung. Jetzt können die Bürgerinnen und Bürger die einzigartige Verbindung von universitärer Forschung und Großforschung, für die das KIT steht, an prominenter Stelle in der Innenstadt noch unmittelbarer erleben. Das wird den Austausch weiter stärken!“, so der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

„Es gehört zum Spirit des KIT, Forschung in konkrete Entwicklungen und Produkte zu überführen sowie Gründergeist und Unternehmertum unserer Forschenden und Studierenden zu fördern. Dafür steht auch das TRIANGEL als Ort des Dialogs mit der Gesellschaft“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT.

Den TRIANGEL Open Space erleben

Neben Ausstellungen, die wissenschaftliche Themen für jede und jeden erlebbar machen, können im TRIANGEL Innovationsteams und Start-ups im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern direktes Feedback für ihre Ideen und Prototypen einholen. Zum anderen bietet der Open Space Platz für Workshops, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen oder auch Kleinkunst und das Café Raum, um in einer Wohlfühl-Atmosphäre zu netzwerken, innovative Ideen zu entwickeln oder einfach bei einem Getränk zu entspannen.

Der Stifterverband hat den TRIANGEL Open Space bereits zur Hochschulperle gekürt. Die Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und Innovation zeichnet so „Zukunftsorientierte Lernräume“ aus.

Weitere Informationen: https://www.triangel.space/

Bildunterschrift: Der TRIANGEL Open Space des KIT ist eröffnet. Hier können Bürgerinnen und Bürger Forschung des KIT an prominenter Stelle in der Karlsruher Innenstadt jetzt noch unmittelbarer erleben. (v.l.n.r.) Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT; Stefan Quandt, Mitglied des Aufsichtsrats des KIT; Helga Huskamp, geschäftsführende Vorständin am ZKM; Holger Hanselka, Präsident des KIT (Foto: Markus Breig, KIT)

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

mex, 20.05.2022
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