Presseinformation 158/2013

Ein Universum für Kinder

Feierliche Übergabe: neue Kindertagesstätte des KIT am Durlacher Tor bietet 115 Plätze
Neue Kindertagesstätte: Das Land hat das KinderUniversum feierlich an das KIT übergeben. (Foto: Emanuel Jöbstl, KIT)
Neue Kindertagesstätte: Das Land hat das KinderUniversum feierlich an das KIT übergeben. (Foto: Emanuel Jöbstl, KIT)

Mit einer neuen Kindertagesstätte macht das KIT einen weiteren großen Schritt bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Am heutigen Dienstag hat das Land Baden-Württemberg das KinderUniversum feierlich an das KIT übergeben. 115 Kinder wird es insgesamt aufnehmen – damit verdoppelt das KIT sein Angebot an Plätzen nahezu. Die ersten Gruppen haben das Gebäude am Durlacher Tor schon seit September bezogen. Betreiber ist die educcare ggmbH mit Sitz in Köln.

 

Zwei Krippengruppen für jeweils zehn Kinder im Alter bis drei Jahre und eine Kindergartengruppe für 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind bereits Mitte September in die neue Kita eingezogen. Eine dritte Krippengruppe folgte im November. Nach den Plänen des Betreibers sollen bis Mai 2014 schrittweise vier weitere Gruppen hinzukommen, darunter noch einmal drei Krippengruppen.

 

„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges Anliegen des Präsidiums des KIT“, sagte die Vizepräsidentin des KIT für Personal und Recht, Dr. Elke Luise Barnstedt, bei der Übergabe, die Vertreter von Land und KIT gemeinsam mit Erzieherinnen, Eltern und Kindern feierten. „Mit der Inbetriebnahme des KinderUniversums hält das KIT insgesamt 215 Ganztageskinderbetreuungsplätze für seine Beschäftigten vor und finanziert diese jährlich mit 500.000 Euro. Dies ist ein sehr beachtenswerter Beitrag, um insbesondere Frauen mit Kindern eine Berufstätigkeit zu ermöglichen“, so Barnstedt. Das Gebäude, so erklärte der Leiter des Amts Karlsruhe der Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Günter Bachmann, „zeichnet sich durch hohe architektonische Ästhetik, Technik und Funktionalität aus, drängt sich gleichzeitig jedoch nicht in den Vordergrund, sondern möchte durch seine Nutzer belebt und weiterentwickelt werden. Es fordert die Kinder und ihre Betreuer zur Besitznahme und Gestaltung auf und gibt damit Impuls für Kreativität und Innovation“.

 

 

Schlüsselübergabe, v. l. n. r.: Günter Bachmann und Gisela Redeker-Elliger (Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe), Susanne Koch, Leiterin, und Daniela Körner, Pädagogischer Coach des KinderUniversums (educcare ggmbH), KIT-Vizepräsident Dr. Ulrich Breuer, KIT-Vizepräsidentin Dr. Elke-Luise Barnstedt, Bürgermeister Wolfram Jäger (Foto: Emanuel Jöbstl, KIT) 

 

Ein pädagogischer Schwerpunkt des KinderUniversums liegt auf Naturwissenschaft und Technik. So beteiligt sich die Einrichtung an dem Programm „Haus der kleinen Forscher“. Weitere Schwerpunkte sind Bewegung und Sport sowie Zweisprachigkeit. Geöffnet ist das Kinder-Universum werktags von 7 bis 19 Uhr, Schließzeiten in den Schulferien gibt es nicht.

 

Circa fünf Millionen Euro hat der Bau gekostet, die Stadt Karlsruhe hat davon rund zwei Millionen übernommen, der Bund 720.000 Euro. Baubeginn war im September 2011, zum 1. Januar 2014 sind alle Stockwerke bezugsfertig. Bauherr war das Amt Karlsruhe der Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Architekt Bruno Fioretti Marquez aus Berlin.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

ele, 03.12.2013
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