Presseinformation 180/2011

Von Euro-Krise und Ratingagenturen

Die aktuellen Herausforderungen der Finanzmarktkrise stehen im Mittelpunkt des 12. Symposiums für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen.
Dr. Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank AG, spricht beim Symposium über die versteckte Zahlungsbilanzkrise in der Eurozone (Foto: Martin Joppen)
Dr. Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank AG, spricht beim Symposium über die versteckte Zahlungsbilanzkrise in der Eurozone (Foto: Martin Joppen)

Die Finanzmärkte stecken in einer Vertrauenskrise: Zwei der wichtigsten Aspekte sind dabei die finanziellen Ungleichgewichte innerhalb  der Eurozone und die Regulierung der Ratingagenturen. Diese Themen stehen im Mittelpunkt des 12. Symposiums für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen, das am 15. und 16. Dezember am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stattfindet. Veranstaltungsort für die beiden Hauptvorträge ist der Tulla-Hörsaal auf dem KIT-Campus Süd (Gebäude 11.40, Englerstraße 11).

Bei dem internationalen Symposium diskutieren Vertreter aus Wissenschaft und Praxis über aktuelle Themen und Herausforderungen der Wirtschaft. Dabei spiegelt sich die weiterhin aktuelle Krise der Finanzmärkte in der Liste der Hauptredner und ihren Beiträgen wider. Nach der Eröffnung des Symposiums am Donnerstag, 15. Dezember, um 9 Uhr setzt sich Professor Milton Harris, Finanzexperte von der Booth School of Business der University of Chicago, mit der Regulierung von Ratingagenturen auseinander. Am Freitag, 16. Dezember, um 11 Uhr, spricht Dr. Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank AG und früher beim Internationalen Währungsfonds tätig, über die versteckte Zahlungsbilanzkrise innerhalb der Eurozone.

Die Vorträge an beiden Veranstaltungstagen finden in englischer Sprache statt. Mit insgesamt fast 80 Vorträgen gehört das Karlsruher Symposium zu den zentralen Veranstaltungen auf den Gebieten Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen in Europa. Die Organisatoren vom Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen rechnen mit 300 internationalen Teilnehmern.

Programm und Registrierung unter http://symposium.fbv.kit.edu

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 07.12.2011
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