Presseinformation 170/2011

Straßenschäden in Kommunen vermeiden

Kolloquium am KIT zu wissenschaftlichen, technologischen, planerischen und politischen Aspekten
Berühmt-berüchtigt: Straßenschäden wie Schlaglöcher sind Thema des ISE-Kolloquiums 2011. (Foto: Dr. Carsten Karcher)
Berühmt-berüchtigt: Straßenschäden wie Schlaglöcher sind Thema des ISE-Kolloquiums 2011. (Foto: Dr. Carsten Karcher)

Jeden Winter rücken sie in den Fokus der Öffentlichkeit: Schlaglöcher und andere Straßenschäden. Besonders betroffen sind die Straßen der Kommunen: Oft fehlt das Geld für eine systematische Erhaltung, dazu kommen Qualitätsmängel bei Bau und  Instandhaltung. Um diese Themen geht es beim Kolloquium „Vermeidung von Straßenschäden in Kommunen“ am Mittwoch, 23. November, 13.30 bis 16.45 Uhr im Alten Bauingenieurgebäude (Geb. 10.81), Hörsaal 93, auf dem KIT-Campus Süd. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.

Organisator der Veranstaltung ist das Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) des KIT unter der Leitung von Professor Ralf Roos. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ISE forschen unter anderem an Ursachen und Entstehungsmechanismen von Straßenschäden, an der Qualitätssicherung für eine lange Gebrauchsfähigkeit von Asphaltstraßen sowie an Instandsetzungsstrategien für Schlaglöcher. Ihre Ergebnisse stellen sie beim Kolloquium vor. Neben den wissenschaftlichen geht es bei der Veranstaltung auch um asphalttechnologische, planerische und politische Aspekte: Experten aus der Baupraxis berichten unter anderem über das Erhaltungsmanagement in der Stadt Karlsruhe sowie über kurzfristiges und dauerhaftes Beheben von Winterschäden.

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verwaltungen, Ingenieurbüros und der Industrie, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende.

Nähere Informationen und Programm: http://www.ise.kit.edu/

Warum Schlaglöcher kein reines „Winterproblem“ sind und was Kommunen tun können, um sie langfristig zu vermeiden, erläutern Professor Ralf Roos und Dr. Carsten Karcher im Journalisten-Portal „KIT-Experten“: http://www.pkm.kit.edu/kit_experten_3881.php

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

le, 16.11.2011

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41190
Fax: +49 721 608-43658
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stellv. Pressesprecherin
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