Presseinformation 090/2011

Auf dem Rad internationale Kontakte knüpfen

Die tourEUCOR rollt vom 9. bis 13. Juni durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz.
Sattelfest:120  Fahrerinnen und Fahrer von fünf Universitäten radeln  bei der tour-EUCOR durch drei Länder (Foto: tourEUCOR e.V.)
Sattelfest:120 Fahrerinnen und Fahrer von fünf Universitäten radeln bei der tour-EUCOR durch drei Länder (Foto: tourEUCOR e.V.)

700 Kilometer in fünf Tagen – dass das nicht nur etwas für Radprofis ist, beweisen Studierende, Professoren, Mitarbeiter und Alumni der Einrichtungen der „Europäischen Konföderation Oberrheinischer Universitäten“, kurz EUCOR: Vom 9. bis 13. Juni führt sie die tourEUCOR durch die Universitätsstädte Karlsruhe, Straßburg, Mulhouse, Basel und Freiburg. Organisiert hat die Radrundfahrt ein bunt gemischtes Studierendenteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Start ist am 9. Juni um 8.15 Uhr am Karlsruher Schloss. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren dann die fünftägige Rundfahrt durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. „Die tourEUCOR verkörpert die Idee des EUCOR-Verbundes – den lebendigen internationalen Austausch – ausgezeichnet", sagt KIT-Präsident Horst Hippler, der seit Ende 2010 zum zweiten Mal auch EUCOR-Präsident ist. „Wir haben am Oberrhein mit den Regionen Basel, Elsass und Baden die Chance, in Lehre und Forschung wirklich länderübergreifend aktiv zu sein – das haben die EUCOR-Universitäten schon lange erkannt."

Das Fahrerfeld wird wie in den vergangenen Jahren in sechs Gruppen mit verschiedenen Leistungsniveaus eingeteilt sein: Während die sportlich ambitionierten Fahrerinnen und Fahrer die Gipfel des Schwarzwaldes und der Vogesen erklimmen, rollen die „Freizeit-Radler“ die flachere Strecke am Rhein entlang. Für den Gepäcktransport und die Verpflegung der Fahrerinnen und Fahrer sorgt ein zwölfköpfiges Begleitteam aus ehrenamtlichen Helfern der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften.

Die Aussicht nach dem Anstieg gehört bei der  tourEUCOR zum Programm (Foto: tourEUCOR e.V.)

Die Aussicht nach dem Anstieg gehört bei der tourEUCOR
zum Programm (Foto: tourEUCOR e.V.)

Sportliches Highlight der Tour ist das Bergzeitfahren am 1.284 Meter hohen Schauinsland auf der vorletzten Etappe von Basel nach Freiburg am 12. Juni. „Ausnahmsweise steht dann der Sekundenzeiger im Mittelpunkt. Jeder der möchte kann sich der Herausforderung von 650 Höhenmetern verteilt auf nur etwa sechseinhalb Kilometer stellen“, sagt Yannick Zapf vom Organisationsteam der tourEUCOR. „Grundsätzlich geht es aber weniger um sportliche Höchstleistungen als um das gemeinsame Erlebnis und die Möglichkeit, über Ländergrenzen zu schauen und die Mitglieder der anderen Universitäten in einem lockeren Rahmen kennenzulernen.“ Der studentische Verein tourEUCOR e.V. organisiert die Radrundfahrt bereits zum 14. Mal in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Universitäten.
 
Am 13. Juni kommt die tourEUCOR dann wieder in Karlsruhe an. Zieleinfahrt wird etwa um 17 Uhr am Karlsruher Schloss sein. Der feierliche Abschlussabend beginnt mit einem Grußwort von KIT- und EUCOR-Präsident Horst Hippler um 19 Uhr, daran schließt sich ein Show- und Partyprogramm für Fahrerfeld und Organisationsteam an, zu dem auch Vertreterinnen und Vertreter der Medien eingeladen sind.

Nähere Informationen: www.tour-eucor.org

Über EUCOR    
Die Konföderation der Oberrheinischen Universitäten, kurz EUCOR,  wurde 1989 gegründet. Der grenzüberschreitende Zusammen-schluss der Universitäten aus Karlsruhe, Freiburg, Straßburg, Mulhouse und Basel zu einem trinationalen Hochschulraum ist ein europaweit einzigartiger Verbund. Grundgedanke ist die Vereinigung der Stärken dieser Universitäten, um gemeinsame Forschungsprojekte zu entwickeln und darüber hinaus den Studierenden freien Zugang zum Studienangebot der jeweils anderen Universitäten zu gewährleisten.

Nähere Informationen: www.eucor.org

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 31.05.2011
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