Wissen gebündelt: KIT baut Fachinformationsdienst für Molekülchemie auf
Wissenschaftliche Informationen bündeln, um Forschenden eine zentrale und überregionale Rechercheplattform bereitzustellen: Darauf zielt der neue Fachinformationsdienst (FID) Chemie, der schwerpunktmäßig organische und anorganische Molekülchemie abdeckt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für den Aufbau des FID nun eine Förderzusage der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Die KIT-Bibliothek realisiert die Plattform zusammen mit dem Institut für Biologische und Chemische Systeme (IBCS) des KIT sowie der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover.
FID Chemie stärkt deutschlandweite Informationsinfrastruktur
Die KIT-Bibliothek und die TIB sind leistungsstarke wissenschaftliche Bibliotheken mit Fokus auf Natur- und Ingenieurwissenschaften. Die KIT-Bibliothek hat mit dem IBCS des KIT bereits mehrere Vorhaben im Fachbereich Chemie zu Digitalisierung, Open Source Software und Infrastrukturen für Open Science erfolgreich verwirklicht. Der neue Fachinformationsdienst Chemie wird Forschenden den Zugriff auf bisher verstreut vorliegende Informationen erleichtern und die Vernetzung der Fachwelt unterstützen. Die Angebote werden sich eng an den Anforderungen der chemischen Forschung orientieren.
Die von der DFG geförderten Fachinformationsdienste ergänzen die lokalen Angebote von Hochschulen und Forschungseinrichtungen und haben das Ziel, eine deutschlandweite Informationsinfrastruktur für die Wissenschaft aufzubauen. Der neue FID Chemie ergänzt und stärkt dieses Netzwerk.
or, 20.10.2025