Reallabore am KIT

Gemeinsam Forschen für und mit der Gesellschaft

Wie entwickeln wir gemeinsam nachhaltige Lösungen? Reallabore sind Orte des Experimentierens, an denen Wissenschaft und Gesellschaft eng zusammenarbeiten. Neue Technologien und soziale Innovationen werden direkt im Alltag erprobt. So entstehen Lösungen und Lösungswege für Technik, Alltag und Zusammenleben – praxisnah, innovativ und mit Blick auf das Gemeinwohl.

Erfahren Sie hier mehr über die Reallaborforschung am KIT.

Mehrere Menschengruppen unterhalten sich im Rahmen einer Versammlung zum Thema ReallaboreJan Potente / MWK
 Ein Auto des Reallabors "Admos" während der Fahrt SBB CFF FFS
ADMoS-Future

ADMoS-Future erforscht, wie autonome Mobilität zu einem nachhaltigen und resilienten Mobilitätssystem der Zukunft beitragen kann. Wir analysieren konzeptionell und empirisch Fragen der Akzeptanz, Governance und regulatorischen Voraussetzungen an mehreren Standorten, etwa in Karlsruhe und der Begleitforschung zum Projekt iamo im Schweizer Furttal.

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 Zwei Personen betrachten eine Wand auf der steht "playABLE - Gaming für alle. So können Barrieren abgebaut werden ZKM | Center for Art and Media, Felix Grünschloß
Barrierefreiheit

Das Reallabor Barrierefreiheit erforscht neue Ansätze, wie Menschen mit Behinderung ohne Barrieren an der Gesellschaft teilhaben können. Im Fokus stehen Themen aus den Bereichen Architektur, Mensch-Maschine-Interaktion, digitale Barrierefreiheit und assistive Technologien.

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Metallzylinder und -röhren des Energy Labs, die zur Energiespeicherung bzw. Umwandlung genutzt werden Amadeus Bramsiepe, KIT
Energy Lab

Wie kann Energie umweltfreundlich erzeugt und verlustarm gespeichert werden? Was passiert, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht und dann plötzlich mehr Strom benötigt wird? Mit Blick auf diese Fragestellungen erforscht das Energy Lab die intelligente Verknüpfung verschiedener Energieerzeugungs-, Speicher- und Bereitstellungsmöglichkeiten.

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 Bunter Animationsstil, der eine Menschengruppe im Gesrpäch farbenfroh abbildet
KARLA

Das Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA) bringt den Klimaschutz stärker in die Gesellschaft und erforscht ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen vor Ort in fünf Bereichen: Klimaschonendes berufliches Reisen, Klimaschutz im Bauwesen, Fachkräfte für den Klimaschutz, klimafreundliche Kantinen und automobilfreiere Mobilität und Lebensqualität.

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 Die Schaufensterscheibe des Quartier Zukunft, mit Plakaten und Farbe geschmückt KAT
Quartier Zukunft – Labor Stadt

Das Reallabor Quartier Zukunft – Labor Stadt erforscht und erprobt zusammen mit Menschen in der Karlsruher Oststadt, wie ein Stadtquartier in Einklang mit der Umwelt nachhaltiger gestaltet werden kann. Dabei geht es um die Frage, wie wir heute und morgen in der Stadt gut leben und dabei auf Mitwelt, Umwelt und Nachwelt achten können.

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 Autonom fahrender Bus der Rabus-Flotte auf einer Schnellstraße ZF Friedrichshafen AG
RABus

Im Rahmen des Reallabors für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land (RABus) wurden automatisierte Shuttleverkehre im öffentlichen Straßenraum praxisnah erprobt. Bis zum Projektende wurden über 1.600 Proband*innen bei mehr als 430 Testfahrten befördert – insgesamt legten die Shuttles rund 2.100 Kilometer zurück.

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 Eine Gruppe Kinder beobachtet einen Roboter in Interaktion mit einem Mitarbeiter des Reallabors Sandra Göttisheim / www.kit.edu
Robotische KI

Ziel des Reallabors Robotische KI ist es, Künstliche Intelligenz in vielfältigen Experimenten und in unterschiedlichen realen Umgebungen, etwa in der Kita, in der Schule, im Museum, in der Bibliothek oder im Krankenhaus – zu erleben. Dabei helfen Humanoide, also menschenähnliche Roboter, Künstliche Intelligenz in physischer Gestalt erfahrbar machen.

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 Ein animiertes Bild einer Person im Arztkittel, über deren Hände das Hologramm einer Glühbirne schwebt
ROUTINE

Digitale Gesundheitsanwendungen versprechen eine große Verbesserung des Gesundheitswesens. Das Testen neuer Produkte unter realen Bedingungen ist insbesondere bei KI-basierten Anwendungen aber stark reguliert und kaum umsetzbar. Durch ROUTINE sollen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Anwendung von KI im Gesundheitswesen geschaffen werden.

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 Das Karlsruher Industriequartier in der Oststadt Smart East
Smart East

Smart East transformiert das Gewerbequartier in der Karlsruher Oststadt zu einem energieoptimierten und klimaschonenden Quartier. Von der Digitalisierung des Energiemanagements bis zur Entwicklung nachhaltigerer Geschäftsmodelle für den Energiesektor – im Reallabor Smart East werden Wege zur wirtschaftlichen Energiewende erprobt und umgesetzt. 

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   Autonom fahrender Bus mit einer Stadtbahn im Hintergrund Paul Gärtner / KVV
Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg

Für nachhaltige und innovative Mobilitätszukünfte spielt das autonome Fahren eine wichtige Rolle. Auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF BW) können Firmen und Forschungseinrichtungen zukunftsorientierte Technologien und Dienstleistungen rund um das vernetzte und automatisierte Fahren im Straßenverkehr erproben.

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  Ein Tiny House des Projekts zwischen mehreren Bäumen Christoph Engel, Bernd Seeland
Tiny House

Im Projekt Tiny House wurde in einem Kooperationsprojekt mit der Friedrich-Weinbrenner Gewerbeschule Freiburg an der Architekturfakultät des KIT ein Tiny House für bis zu vier Personen entwickelt und gebaut. Als besonders nachhaltiges Design erlaubt es einen abfallfreien Rückbau und minimiert den Einsatz umweltunverträglicher Baustoffe.

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 Eine Kreuzung in Mitten einer Wüstenlandschaft auf der ein einsames Auto fährt Marco Kaschuba
ERNIE

Ziel des Reallabors ERNIE (Echtzeitentscheidungen bei riskantem Nichtwissen in der Impaktvorhersage von Extremereignissen) ist es, die Auswirkungen kurzfristiger Extremereignisse sowie langsamer Klimaveränderungen in Wechselwirkung mit der Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt im urbanen Raum vorherzusagen und zu analysieren. ERNIE soll 2026 starten.

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