Presseinformation 042/2024

KIT im Rathaus: Die Transformation gestalten – Energieforschung für eine nachhaltige Zukunft

Das KIT-Zentrum Energie stellt der Öffentlichkeit seine aktuelle Forschung vor
Mit dem Energy Lab 2.0 als Forschungsinfrastruktur und Reallabor wird von den Partnern das Zusammenspiel der Komponenten von verknüpften Energienetzen der Zukunft untersucht. (Foto: KIT)
Mit dem Energy Lab als Forschungsinfrastruktur und Reallabor wird von den Partnern das Zusammenspiel der Komponenten von verknüpften Energienetzen der Zukunft untersucht. (Foto: Markus Breig, Amadeus Bramsiepe, KIT)

Wie lassen sich Energiespeichersysteme effizienter gestalten, um Verluste minimieren und die gespeicherte Energie optimal nutzen zu können? Wie sehen nachhaltige Sanierungsstrategien für Gebäude aus? Wie kann Geothermie langfristig zur Wärmewende beitragen? Neueste Entwicklungen in der Energieforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten präsentieren Forschende des KIT-Zentrums Energie am Mittwoch, 5. Juni 2024, um 18:30 Uhr im Karlsruher Rathaus.

In Forschung, Lehre und Transfer unterstützt das KIT die Energiewende und den Umbau des Energiesystems in Deutschland. Klare Prioritäten liegen in den Forschungsfeldern Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie im Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit. Das KIT-Zentrum Energie bündelt die entsprechende Forschung am KIT und bildet mit 1 800 Forschenden sowie technischem Personal eines der größten Energieforschungszentren in Europa. Dabei überschreitet es Fachgrenzen und vereint grundlegende und angewandte Forschung zu allen relevanten Energien für Industrie, Haushalt, Dienstleistungen und Mobilität.  

Forschung am KIT-Zentrum Energie für eine nachhaltige Zukunft

Die Transformation zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft ist entscheidend, um den globalen Klimawandel einzudämmen und eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu sichern. Die Energieforschung spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie Lösungen entwickelt, um den Übergang zu einer regenerativen Energieproduktion zu beschleunigen und die Effizienz bestehender Technologien zu verbessern. Am KIT-Zentrum Energie forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und unterstützen so die Umsetzung der Energiewende in Deutschland. Bei „KIT im Rathaus“ präsentieren sie ihre Arbeit zu Nachhaltigkeitsaspekten von gegenwärtigen und zukünftigen Energiespeichern, innovativen Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand sowie zu den Potenzialen der Erdwärme für die Energiewende.

Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, diese spannende und vielfältige Forschung kennenzulernen. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Stehempfang im oberen Foyer bietet Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und die dortige Ausstellung zu besuchen.

Parallel zur Veranstaltung findet vom 3. bis 6. Juni 2024 eine Ausstellung des KIT-Zentrums Energie im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt ist frei.

Programm

Grußworte
Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT

Das KIT-Zentrum Energie stellt sich vor
Dr. Thomas Walter Tromm, wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Energie, Programmsprecher Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) am KIT

Nachhaltigkeitsaspekte von gegenwärtigen und zukünftigen Energiespeichern
Dr. Marcel Weil, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT

Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand
Dr. Heike Schmidt-Bäumler, Institut für Technologie und Management im Baubetrieb des KIT

Wärmewende jetzt! Mit Erdwärme aus der Tiefe?
Dr. Katharina Schätzle, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) des KIT

 

Weitere Informationen

Details zum KIT-Zentrum Energie

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

mf, 28.05.2024
Kontakt:

 

Margarete Lehné
Pressesprecherin (kommissarisch)
Tel: +49 721 608-41105
Fax: +49 721 608-43658
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Kontakt für diese Presseinformation:

Mareike Freier, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT, Tel.: +49 721 608-48027, E-Mail:mareike freier does-not-exist.kit edu
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