Wohnungen in Karlsruhe sind rar und teuer, insbesondere Studierende haben es daher schwer, eine bezahlbare Bleibe zu finden. Um hier einen Beitrag zu leisten, stifteten die Schroff-Stiftungen dem Studentenwohnheim des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) e.V. eine Million Euro für den Bau eines neuen Studierendenwohnheims in der Karlsruher Oststadt. Das Schroff-Kolleg wird nun nach eineinhalb Jahren Bauzeit am Montag, 4. April 2022 um 14:00 Uhr in der Hagsfelder Allee 25 eingeweiht. An der Veranstaltung nehmen unter anderem die Stifterin und Ehrensenatorin des KIT, Ingrid Schroff, der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka teil. Die Medien sind zu der Veranstaltung eingeladen. Anmeldung bitte bis Donnerstag, 31. März 2022, per E-Mail an presse ∂does-not-exist.kit edu.
„Zu guten Studienbedingungen gehören sehr wesentlich auch bezahlbare und gute Unterkünfte für die Studierenden, daher freuen wir uns sehr, dass wir mit dem Schroff-Kolleg 103 zusätzliche Plätze anbieten können“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Wir sind Frau Schroff für ihre großzügige Spende sehr dankbar.“ Das neue Wohnheim mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3 900 Quadratmetern in der Hagsfelder Allee 25, das nach den Stiftenden Schroff-Kolleg benannt wurde, ist nach eineinhalb Jahren Bauzeit im März 2022 fertiggestellt worden. Die Gesamtkosten betrugen 9,5 Millionen Euro. Realisiert wurde es durch die HEBERGER Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH.
Mehr als 100 zusätzliche Zimmer in unmittelbarer Nähe des Campus Süd
„In Gesprächen mit Studierenden im ersten Semester höre ich immer wieder, wie verzweifelt sie Wohnraum suchen und am Ende stark überteuert oder weit außerhalb von Karlsruhe wohnen müssen“, sagt Professor Olaf Dössel, Vorsitzender des Studentenwohnheim des KIT e.V. „Mit dem Neubau wollen wir dazu beitragen, die Wohnsituation für Studierende zu entschärfen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“ Das neue Wohnheim befindet sich in unmittelbarer Nähe des KIT Campus Süd und bietet 103 möblierte Zimmer mit eigener Nasszelle, Gemeinschaftsküchen, Aufenthaltsräume sowie einen Balkon je Etage. Außerdem gibt es Wasch-/Trockenräume in jeder Flurwohngruppe sowie Lern- beziehungsweise Veranstaltungsräume mit Bar/Küche, eine Gartenterrasse mit Grillplatz, WLAN im gesamten Gebäude und 100 Fahrradstellplätze.
Benannt ist das neue Studentenwohnheim nach dem Ehepaar Ingrid und Gunter Schroff, deren Stiftungen den Bau mit einer Spende von einer Million Euro unterstützt. Anlässlich des 25. Jubiläums ihrer Unternehmensgruppe gründeten Gunther und Ingrid Schroff die Schroff Stiftungen Ende 1984 mit ihrem Privatvermögen. Das Ziel: Den unternehmerischen Erfolg für gesellschaftlich wichtige wissenschaftliche und soziale Belange einzusetzen.
Feierliche Einweihung des Schroff-Kollegs
Montag, 4. April 2022, ab 14:00 Uhr
Schroff-Kolleg, Hagsfelder Allee 25, 76139 Karlsruhe
| Programm | |
|---|---|
|
14:00 Uhr
|
Begrüßung Prof. Olaf Dössel, Vorsitzender des Vereins Studentenwohnheim |
|
Ab 14:10 Uhr
|
Grußworte Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT
Prof. Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und Akademische Angelegenheiten des KIT
Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Daniel Fluhrer, Baubürgermeister der Stadt Karlsruhe
Bodo Baumann, studentischer Vertreter und erster Vorstand des HaDiKo e.V.
Susanne Schroff, Vorsitzende der Gunther Schroff Stiftung für wissenschaftliche Zwecke |
|
14.40 Uhr |
Empfang
|
Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.
