Presseinformation 053/2021

Thomas Hirth neuer stellvertretender Eucor-Präsident

Gemeinsam mit Andrea Schenker-Wicki steht der Vizepräsident des KIT dem trinationalen Universitätsverbund in den nächsten drei Jahren vor
Professor Thomas Hirth ist neuer stellvertretender Präsident von Eucor – The European Campus. (Foto: Markus Breig, KIT)
Professor Thomas Hirth ist neuer stellvertretender Präsident von Eucor – The European Campus. (Foto: Markus Breig, KIT)

Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), ist am 9. Juni 2021 von der Versammlung der Leitungen der Mitgliedsuniversitäten zum stellvertretenden Präsidenten von Eucor – The European Campus gewählt worden. Zur Präsidentin des Verbundes deutscher, französischer und schweizerischer Universitäten wurde Professorin Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel, gewählt. Beider Amtszeit beläuft sich satzungsgemäß auf drei Jahre.

Thomas Hirth ist seit 2016 Mitglied in den Gremien von Eucor – The European Campus. Seinen Fokus möchte er auf die grenzüberschreitende Förderung von Innovation und Transfer setzen. „In der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft liegt der Schlüssel, um den Eucor-Verbund im Rahmen der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) noch innovativer, nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu gestalten“, sagt er.

„Der European Campus ist ein Kristallisationskeim für einen gemeinsamen Wissenschaftsraum am Oberrhein – in bi-, tri- und multinationalen Projekten und Netzwerken ebenso wie durch grenzüberschreitende Studienangebote“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Die Wahl Thomas Hirths unterstreicht das fortgesetzte Engagement des KIT für diesen in einem starken Sinne europäischen Verbund.“

Die Schweizer Wirtschaftswissenschaftlerin und Rektorin der Universität Basel, Andrea Schenker-Wicki, war seit Mai 2016 stellvertretende Präsidentin von Eucor – The European Campus. Im Oktober 2020 hat sie die Präsidentschaft bereits interimsmäßig übernommen. In ihrer Amtszeit will sie den Verbund durch konkrete Projekte stärken, so im Schwerpunktbereich Personalised Health.

Thomas Hirth ist promovierter Chemiker, ausgebildet an der Universität Karlsruhe (TH), einer der beiden Vorgängereinrichtungen des KIT. Seit 1992 war er in verschiedenen Funktionen bei der Fraunhofer-Gesellschaft tätig. Im Dezember 2007 übernahm er die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart. Von 2012 bis 2015 war er Sprecher des Verbunds Life Sciences sowie Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft. An der Universität Stuttgart hatte er von 2008 bis 2016 eine Professur inne und war von 2012 bis 2015 Prodekan der Fakultät für Energie-, Verfahrens- und Biotechnik. Seit Januar 2016 ist Thomas Hirth Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales.

Eucor – The European Campus ist ein trinationaler Verbund von fünf Universitäten in der Oberrheinregion. Zu den Mitgliedern zählen die Universitäten Basel, Freiburg, Haute-Alsace, Strasbourg sowie das Karlsruher Institut für Technologie. Gemeinsam bündeln die Universitäten Kompetenzen von 15 000 Forscherinnen und Forschern, 13 500 Promovierenden sowie 117 000 Studierenden.

Weitere Informationen:
http://www.eucor-uni.org/de  
https://www.kit.edu/ps/vp-innovation.php

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

jha, 09.06.2021
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