Presseinformation 143/2019

Karlsruhe von UNESCO zur Creative City of Media Arts gekürt

KIT im Advisory Board an Entwicklung des Aktionsplanes beteiligt
Medienkunstwerk im Herzen der Stadt Karlsruhe: Beim Lichtkunstfestival SCHLOSSLICHTSPIELE unterstützte das KIT-Zentrum Klima und Umwelt 2019 den Beitrag „Our only blue One“, der die Schönheit, aber auch Verletzlichkeit der Erde zeigt. (Foto: ARTIS - Uli D
Medienkunstwerk im Herzen der Stadt Karlsruhe: Beim Lichtkunstfestival SCHLOSSLICHTSPIELE unterstützte das KIT-Zentrum Klima und Umwelt 2019 den Beitrag „Our only blue One“. (Foto: ARTIS - Uli Deck)

Für die Stadt Karlsruhe ist es ein nachhaltiger Erfolg: Als erste deutsche Stadt wurde sie in der Kategorie Medienkunst in das UNESCO Creative Cities Network aufgenommen. Eines der großen Themen des KIT ist die Digitalisierung. Breite Schnittstellen zur Medienkunst unterhält es in Themenfeldern wie Informationstechnologien, Virtual oder Augmented Reality und Öffentliche Wissenschaft. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT waren in die Entwicklung des Aktionsplanes der Stadt Karlsruhe eingebunden.

 

 

„Wir gratulieren der Stadt Karlsruhe, die als führendes Zentrum der Medienkunst, Digitalwirtschaft und IT-Forschung als erste deutsche Stadt nun mit dem Titel UNESCO Creative City of Media Arts aus-gezeichnet wurde“, sagt der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, Professor Holger Hanselka. „Digitalisierung ist eines der großen Themen des KIT. Daher sind wir Partner im Netzwerk und bringen starke Kompetenzen in Forschung, Lehre und Innovation ein, um das Profil Karlsruhes weiter zu schärfen und zur Sichtbarkeit der Stadt national wie international beizutragen.“

 

 

Aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung waren drei Institute des KIT im Advisory Board für die Bewerbung der Stadt Karlsruhe tätig und an der Ausarbeitung des Aktionsplans beteiligt:

 

• Das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) mit seiner Leiterin Professorin Jivka Ovtcharova. Sie leitet gleichzeitig das LESC – Lifecycle Engineering Solutions Center, das mit Virtual-Reality-, Augmented-Reality- und Mixed-Reality-Technologien eine direkte Implementierung von Forschungsergebnisse sowie die Demonstration und den Transfer von Forschungslösungen ermöglicht. Sie ist außerdem Direktorin des FZI Forschungszentrum Informatik, eines Innovationspartners des KIT.

 

• Das Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) mit seinem Leiter Professor Ralf Reussner. Er ist Inhaber des Lehrstuhls „Software-Design und -Qualität“ (SDQ). Ferner ist er Direktor des KSRI (Karlsruhe Service Research Institute) und ebenfalls Direktor des FZI Forschungszentrum Informatik.

 

• Das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale mit seiner Gründungsdirektorin Professorin Caroline  Robertson-von Trotha. Sie engagiert sich für Öffentliche Wissenschaft, mit der das ZAK einem breiten Publikum komplexe Forschungsthemen in verständlicher Form näherbringt und damit einen kritischen Dialog anregt. Sie ist darüber hinaus Mitglied im Fachausschuss Kultur der Deutschen UNESCO-Kommission, in den sie seit 2009 zum vierten Mal berufen wurde.

 

 

Das KIT ist an vielen Stellen im kulturellen und medialen Leben der Stadt Karlsruhe vertreten. Aktuell unterstützte das KIT-Zentrum Klima und Umwelt im Jahr 2019 zu seinem zehnjährigen Bestehen einen Beitrag der Künstlergruppe Maxin10sity unter der künstlerischen Leitung des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe bei den Karlsruher Schlosslichtspielen: In beeindruckenden Bildern zeigt der Beitrag die Schönheit, aber auch Verletzlichkeit der Erde als unserer Lebensgrundlage.

 

 

Mehr Informationen zur erfolgreichen Bewerbung finden Sie in der Presseinformation der Stadt Karlsruhe (http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen) und auf deren Internetseiten zur Bewerbung (https://www.cityofmediaarts.de/). 

 

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

jho, 31.10.2019
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