Presseinformation 161/2011

Rund 22.500 Studierende am KIT

Schallmauer durchbrochen: Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind im Wintersemester 2011/2012 so viele Studierende wie nie zuvor eingeschrieben
Reges Treiben: Rund 22.500 Studierende erobern in diesem Wintersemester den  KIT-Campus. (Foto: KIT)
Reges Treiben: Rund 22.500 Studierende erobern in diesem Wintersemester den KIT-Campus. (Foto: Harry Marx)

Die Studierendenzahlen erreichten im laufenden Wintersemester einen neuen Höchststand: Rund 22.500 Studierende sind am KIT eingeschrieben. Davon haben 5.791 Studienanfänger und Neuimmatrikulierte ihr Studium aufgenommen. Besondere Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr haben zulassungsfreie Studiengänge in Informatik, Bauingenieurwesen und Angewandter Geowissenschaft. Diese Zahlen sind vorläufig gültig, denn der Stichtag für die Studierendenstatistik ist erst Ende November.


Nach Abschluss der Immatrikulationsphase steht fest: Das ist der höchste Stand in der Geschichte des KIT beziehungsweise der ehemaligen Universität Karlsruhe (TH). Im Vergleich zum letzten Wintersemester bewegen sich nun insgesamt knapp 2.700 Studierende mehr über den Campus. Von den 5.791 Erstsemestern sind 1.217 Studierende weiblich. Mehr als 1.000 ausländische Studierende haben sich für ein Studium am KIT entschieden. Zurückzuführen ist der Anstieg der Studierendenzahlen insgesamt auf den Wegfall der Wehrpflicht und auf den doppelten Abiturjahrgang in Bayern.

„Besonders gefragt sind in diesem Wintersemester Studiengänge ohne Numerus Clausus“, sagt Michael Kurth, stellvertrender Leiter der Dienstleistungseinheit Studium und Lehre. Im Informatik-Studiengang haben sich knapp 600 Studierende eingeschrieben. Hier hat sich die Zahl der Studienanfänger fast verdoppelt. Im Studiengang Angewandte Geowissenschaft sind es 120 Einschreibungen – auch dies ist eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Der Studiengang Bauingenieurwesen kommt auf rund 200 Studierende mehr.

„Wir freuen uns über den hohen Zuspruch bei den Studienanfängerinnen und -anfängern. Gerade in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik brauchen wir im ganzen Land dringend gut ausgebildeten Nachwuchs – umso erfreulicher ist es für uns, dass wir in den Studiengängen der Natur- und Ingenieurwissenschaften in diesem Jahr ausgelastet sind“, sagt Professor Jürgen Becker, Chief Higher Education Officer am KIT. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs 2012 seien allerdings weitere Rekordzahlen zu erwarten, so Jürgen Becker. Im kommenden Jahr bestünde daher ein besonderer Raumbedarf, insbesondere bei den großen Hörsälen.

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

sk, 04.11.2011

 

Christian Könemann
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