Dr.-Ing. Peter Fritz, für Forschung und Innovation zuständiges Präsidiumsmitglied des Karlsruher Instituts für Technologie, wurde heute zum Vizepräsidenten des Deutschen Atomforums (DAtF) für den Bereich Wissenschaft und Forschung gewählt. Zweiter Vizepräsident und für den Bereich Industrie und Hersteller zuständig wurde Ulrich Gräber, AREVA NP, Nürnberg. Gleichzeitig wählte das Deutsche Atomforum mit Dr. Ralf Güldner, E.ON Kernkraft GmbH, Hannover, einen neuen Präsidenten.
„Mit dieser Vorstandsstruktur deckt das Deutsche Atomforum die wichtigsten Aspekte der Kernenergie ab“, freut sich Peter Fritz auf seine neuen Aufgaben. „Damit will das DAtF den gesellschaftlichen Dialog intensivieren und die Vertretung aller Mitgliedsunternehmen verbessern.“
Peter Fritz studierte Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Kraftwerks- und Verfahrenstechnik an der Universität Hannover. Nach der Promotion war er siebzehn Jahre in internationalen Unternehmen des Kraftwerks- und Großanlagenbaus in der obersten Führungsebene tätig, bevor er am 1. April 1999 in den Vorstand des früheren Forschungszentrums Karlsruhe wechselte, wo er für die gesamte Energieforschung von Erneuerbaren über konventionelle Kraftwerkstechnik bis zur Fusionstechnologie zuständig war. Darüberhinaus verantwortete er die Umwelttechnologie und Mikrosystemtechnik. Mit dem Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde er zum Vizepräsidenten für Forschung und Innovation ernannt. Dr. Fritz ist darüber hinaus in verschiedenen Beiräten und Ausschüssen von umwelt-, verfahrens- und kerntechnischen Gesellschaften tätig.
Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.
