Presseinformation 090/2010

Wunderkammer Wissenschaft

KIT und ZKM zeigen Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft / Einladung zu Pressegespräch und -rundgang am 5. August ab 10.30 Uhr
Eine moderne Wunderkammer der Wissenschaft: Das Innere des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments KATRIN im KIT. (Foto: KIT)
Eine moderne Wunderkammer der Wissenschaft: Das Innere des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments KATRIN im KIT. (Foto: KIT)

Vom 7. August bis 26. September präsentiert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie die Ausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Ausstellung wird am Abend des 6. August gemeinsam mit der Ausstellung „The Song of the Line. Stephan von Huene – Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten“ eröffnet. Vertreter der Medien laden wir schon am 5. August ab 10.30 Uhr zu einem Pressegespräch und einem Vorab-Rundgang ein, bei dem der Aufbau der Ausstellung nachvollzogen werden kann.

Wissenschaft ist ästhetisch. Jenseits unverständlicher Fachbegriffe und trockener Formeln präsentiert die Wanderausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ faszinierende Bilder zum Staunen und Entspannen. Die 16 Zentren der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zeigen dabei Ausschnitte aus ihren Arbeiten. Mit dabei ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft mit den Themen Sprit aus Stroh, Grid-Computing, Nanostrukturen und Gipfelstation.

Die Ausstellung setzt bewusst auf das Bild: 16 „Wunderkammern“ zeigen auf großformatigen Bildschirmen bewegte Nahaufnahmen von Nano-Pyramiden und biologischen Strukturen, geben Einblicke in komplexe Messinstrumente und Experimente, erlauben Blicke auf extreme Landschaften und kosmische Katastrophen. Sie machen den ursprünglichen Impuls des Erforschens erlebbar – das Staunen über die Wunder der Welt. Die Ausstellung setzt damit einen Gegenpol zu bisherigen wissenschaftlichen Ausstellungen, bei denen Experimente und ihre Bedeutung für die Forschung und unseren Alltag im Vordergrund standen.

Wunderkammern haben eine lange Tradition: In ihnen wurden schon in früheren Zeiten bizarre Objekte aus Natur, Wissenschaft und Kunst gesammelt und ausgestellt. Sie bildeten die Welt im Kleinen ab, um sie verstehen zu lernen, und waren damit die Keimzelle vieler wissenschaftlicher Sammlungen und Museen. Über die gezeigten Bilder können auf mehreren Vermittlungsebenen Informationen zu den Inhalten, den Forschungsthemen und den beteiligten Einrichtungen abgerufen werden. Die Besucher können das Gesehene mittels eines selbst zusammenstellbaren Ausstellungskatalogs vertiefen.

Die Ausstellung wird auch während der Karlsruher Museumsnacht KAMUNA am 7. August 2010 zu sehen sein. Außerdem ist sie Bestandteil des bundes- und landesweiten „Tages der Energie“ am 25. September 2010. Dazu steuert das Karlsruher Institut für Technologie mit einem großen Tag der offenen Tür auf dem Campus Nord eine der zentralen Veranstaltungen bei.

Weitere Informationen:
www.wunderkammerwissenschaft.de
www.kit.edu
www.zkm.de

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

jh, 30.07.2010
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