Presseinformation 41/2008

Kenner der Auen

Professor Dister nimmt in Rastatt Verdienstkreuz entgegen
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Spezialist für Auen-Ökologie: Emil Dister.
Foto: Universität Karlsruhe

Viele grundlegende Erkenntnisse zur Auen-Ökologie sind mit einem Namen verbunden: Emil R. Dister. Dafür hat ihm Bundespräsident Horst Köhler das Verdienstkreuz verliehen. Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg, überreicht Professor Dister die Auszeichnung am Dienstag, 8. Juli, 19.30 Uhr, im Staffelschnatzersaal in der Badnerhalle in Rastatt (Kapellenstraße 20-22).

1949 geboren, studierte Dister Biologie/Geobotanik und Geographie in Mainz und Göttingen. Er promovierte 1980 mit einem auen-ökologischen Thema in Göttingen. Tätig war er unter anderem als wissenschaftlicher Angestellter der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) in Frankfurt am Main und als Akademischer Mitarbeiter am Institut für Biogeographie der Universität des Saarlandes. Seit 1985 leitet er das WWF-Auen-Institut in Rastatt, das 2004 zu einem wichtigen Bereich des Institutes für Wasser und Gewässerentwicklung (IWG) der Universität Karlsruhe wurde. Als Lehrbeauftragter an den Universitäten Saarbrücken (seit 1979) und Karlsruhe (seit 1989) sowie zeitweilig an den Universitäten Basel und Marburg vermittelte er Studierenden sein Wissen und seine Ideen.

Für Projekte und Forschungsvorhaben reiste Dister in mehrere Länder Europas, Südamerikas und Westafrikas. Dabei lag sein Hauptaugenmerk auf natürlichen oder von Menschen verursachten Veränderungen in der Vegetation von Flußauen, den Auswirkungen von Stauräumen und der Renaturierung.

Das Programm

Begrüßung:
Hans-Jürgen Pütsch, Oberbürgermeister der Stadt Rastatt

Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland:
Peter Hauk, Minister für Ernährung und ländlichen Raum Baden-Württemberg

Grußworte u. a.:
Christoph Heinrich, Naturschutzdirektor WWF Deutschland, und Gunter Kaufmann, Landtagsabgeordneter

Empfang


Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

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ele, 07.07.2008

ele, 07.07.2008
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