Presseinformation 87/2008

KIT erleichtert Rückkehr in den Beruf

Stellen für Wiedereinstieg nach Familienzeit
Schild

Jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die nach Zeiten der Kinderbetreuung die Rückkehr in die Berufstätigkeit planen, bietet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im kommenden Jahr erstmals Wiedereinstiegsstellen.

Die zunächst am Campus Nord (Forschungszentrum Karlsruhe) des KIT für 2009 ausgeschriebenen Stellen richten sich an Frauen und Männer, die in die Wissenschaft oder das Wissenschaftsmanagement zurückkehren möchten. Um den Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Unterbrechung der Berufstätigkeit zu erleichtern, sind die auf zwei Jahre befristeten Stellen teilzeitgeeignet. Die Nachwuchswissenschaftler/innen nehmen berufsbegleitend an einem Qualifizierungsprogramm teil, um ihre Kompetenz zu verbessern. So sollen sie die Chance erhalten, ihre Fähigkeiten auf den aktuellen Stand zu bringen und bestmöglich wieder im Beruf Fuß zu fassen. Dem Start des Wiedereinsteiger/innen-Programms am Campus-Nord des KIT werden Stellenangebote am Campus-Süd (Universität) folgen.

Bewerben können sich junge Wissenschaftler/innen bis zu sechs Jahre nach der Promotion sowie Doktorand/innen bis zu vier Jahre nach der Beendigung oder Unterbrechung des Promotionsverhältnisses.

Die Wiedereinstiegsstellen des KIT, das in seinen Mitarbeiter/innen sein wichtigstes Kapital sieht, stehen Wissenschaftler/innen offen, die aufgrund der Kinderbetreuung mindestens ein halbes Jahr ohne Beschäftigungsverhältnis waren, und werden künftig in sechsmonatigem Rhythmus ausgeschrieben. Interessierte können sich bei der Hauptabteilung Personal und Soziales (Campus Nord/FZK) oder über eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe des Forschungszentrums Karlsruhe bewerben. Die erste Ausschreibungsrunde endet am 31. Januar 2009. Weitere Information im Internet unter www.fzk.de (siehe Jobs, Aus- und Fortbildung/Sonstige Stellenangebote).

Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.

afr, 03.12.2008
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