Nacht der Wissenschaft am KIT: Forschung trifft Neugier
Am 21. November öffnet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ab 18 Uhr seine Türen für die elfte „Nacht der Wissenschaft“. Die Veranstaltung bringt Forschung und Öffentlichkeit zusammen – mit Vorträgen, Diskussionen und Begegnungen bis in die frühen Morgenstunden. Die kostenlose Vortragsreihe organisieren Studierende ehrenamtlich.
Rund 20 Vorträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen bieten Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und zeigen, wie Wissenschaft Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen geben kann.
Von Wetter und Windeln
Die Themen reichen von Finanztipps über Wetterphänomene bis hin zu medizinischen Herausforderungen und handfesten Zukunftsszenarien: Soll ich Aktien kaufen – und wenn ja, welche? Wie jagen Forschende Gewitter und Hagelstürme? Was hilft, wenn Antibiotika nicht mehr wirken? Und wie kann eine Windel zur Meerwasserentsalzung beitragen? Diese und weitere Fragen nehmen die Vortragenden aus Forschung und Lehre allgemeinverständlich unter die Lupe.
Die Nacht der Wissenschaft richtet die gleichnamige Hochschulgruppe aus, die sich aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen zusammensetzt. Unterstützt wird sie vom KIT, dem Allgemeinen Studierendenausschuss, dem Arbeitskreis Kultur und Kommunikation sowie Fachschaften und anderen öffentlichen Einrichtungen aus ganz Karlsruhe. Die Vorträge finden in den Hörsälen Tulla und Redtenbacher am Ehrenhof des KIT-Campus Süd sowie im TRIANGEL | Transfer | Kultur |Raum am Kronenplatz statt.
„Wir möchten Wissenschaft greifbar machen und zeigen, wie spannend – und auch unterhaltsam – Forschung sein kann“, sagt Vincent Bogner, Masterstudent in der Mechatronik und Mitglied der Hochschulgruppe Nacht der Wissenschaft. Er betont: „Alle sind willkommen!“
bst, 10.11.2025
