Lehrerbildung: KIT und PH Karlsruhe mit Projekt „MINT²KA“ erfolgreich

Das Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur Baden-Württemberg unterstützt Lehr-Lern-Labore in den MINT-Fächern an den beiden Hochschulen mit bis zu zwei Millionen Euro.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PH) haben sich mit ihrem gemeinsamen Projekt „MINT²KA – Lehr-Lern-Labore in den MINT-Fächern als Innovations- und Vernetzungsfeld in der Lehrerbildung am KIT und an der PH Karlsruhe“ in der Förderlinie „Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen“ durchgesetzt und werden nun mit einem Gesamtbetrag von bis zu zwei Millionen Euro gefördert.

Die Schülerlabore des KIT und die Lehr-Lern-Labore an der PH werden im Rahmen des Projektes in den Fächern Mathematik, Chemie und Physik ausgebaut, weiterentwickelt und auf jeweils weitere Schulstufen ausgedehnt. In der Zusammenarbeit von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Experten beider Hochschulen werden neue Konzepte zu Lehr-Lern-Settings entwickelt und erforscht. Durch den Einbezug von Schulklassen und Lehrkräften wird dabei eine enge Praxisvernetzung etabliert und ein professionsbezogener Kompetenzaufbau intensiviert.

Im Rahmen des Projektes wird die Konzeptarbeit in den einzelnen Fachdisziplinen mit Promotionsstellen – zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Fachdidaktik – verbunden und ein gemeinsames Promotionskolleg, über die Fach- und Institutionsgrenzen hinweg, eingerichtet.

Die Förderlinie „Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen“ ist Teil des Programms „Lehrerbildung in Baden-Württemberg“, das die Hochschulen dabei unterstützt, die Spielräume zu nutzen, die die im Wintersemester 2015/2016 in Kraft getretene Reform der Lehrerbildung eröffnet hat.

Weitere Informationen in der Pressemitteilung des KIT


kb/le, 25.01.2016