Wie Kupfer organische Leuchtdioden effizienter macht

Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) messen Intersystem Crossing direkt in Kupferkomplex mit thermisch aktivierter verzögerter Fluoreszenz – Publikation in Science Advances
Farbstoffe als Grundlage für organische Leuchtdioden werden dank des Wissens über ihre Quantenmechanik maßgeschneidert (Foto: KIT)

Der Einsatz von Kupfer als Leuchtstoff ermöglicht kostengünstige und umweltverträgliche organische Leuchtdioden (OLEDs). Dabei sorgt die thermisch aktivierte verzögerte Fluoreszenz (TADF) für eine hohe Lichtausbeute.

Stefan Bräse und Larissa Bergmann vom Institut für Organische Chemie (IOC) des KIT, der CYNORA GmbH und der Universität Saint Andrews haben nun das zugrundeliegende quantenmechanische Phänomen des Intersystem Crossing in einem Kupferkomplex gemessen. Die Ergebnisse der Grundlagenarbeit, welche die Forscher in der Zeitschrift Science Advances vorstellen, tragen zu energieeffizienteren OLEDs bei.

Ausführliche Informationen zur Arbeit von Bräse und Bergmann in der Pressemitteilung.



or, 08.01.2016