Presseinformation 106/2023

Thomas Hirth bleibt stellvertretender Eucor-Präsident

Auch Präsidentin Andrea Schenker-Wicki wiedergewählt – zweite Amtszeit läutet neuen Eucor-Strategiezeitraum 2024 bis 2030 ein
Im Amt bestätigt: Professorin Andrea Schenker-Wicki bleibt Eucor-Präsident, Professor Thomas Hirth ist weiterhin stellvertretender Eucor-Präsident. (Foto: Dominik Plüss)
Im Amt bestätigt: Professorin Andrea Schenker-Wicki bleibt Eucor-Präsidentin, Professor Thomas Hirth ist weiterhin stellvertretender Eucor-Präsident. (Foto: Dominik Plüss)

Die Versammlung der Leitungen der Mitgliedsuniversitäten von Eucor – The European Campus hat Professorin Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel, als Präsidentin von Eucor in der gestrigen Sitzung (11. Dezember 2023) wiedergewählt. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), als stellvertretender Eucor-Präsident. Die Amtszeit der Präsidentin und ihres Stellvertreters beträgt satzungsgemäß drei Jahre. Ziel von Eucor für die nächsten Jahre ist es, den Oberrhein als weltweit führendes Innovationsökosystem für Life Sciences zu positionieren.

In ihrer ersten Amtszeit als Eucor-Präsidentin zwischen 2021 und 2023 hat Andrea Schenker-Wicki die Weichen für den neuen Strategiezeitraum 2024 bis 2030 gestellt. Mit dem Projekt Biocampus möchte die Baseler Rektorin die Oberrheinregion als führende Innovationsregion für Gesundheits- und Medizintechnologie international profilieren: „Eine kürzlich durchgeführte Benchmarking-Studie zeigt, dass sich der Oberrhein schon heute mit Innovationszentren wie Boston (USA), Cambridge (UK) oder der Île de France (FR) messen kann“, so Schenker-Wicki. „Im internationalen Vergleich können wir bereits heute die mit Abstand höchste Wertschöpfung in den Life Sciences sowohl absolut als auch pro Kopf vorweisen. Mit dem Biocampus möchte ich nun die bestehenden Kräfte bündeln und die internationale Attraktivität der trinationalen Region steigern.“

Wissenschaft im Dialog mit der Gesellschaft

Als Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT hat es sich Thomas Hirth zum Ziel gesetzt, den Wissens- und Technologietransfer über die Landesgrenzen hinweg zu fördern. „Mit Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten, ist auch ein zentrales Anliegen der Eucor-Strategie“, sagt Hirth. Als Mitglied der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein bringe sich Eucor – The European Campus aktiv in den fachlichen Austausch in der Region ein. „Die Herausforderungen der Zukunft können wir nur gemeinsam lösen – im stetigen Austausch mit allen Beteiligten und grenzüberschreitend“, so Hirth.

Eucor-Strategie 2030

Mit dem Jahreswechsel beginnt für Eucor eine neue Strategieperiode. Mit dem siebenjährigen Strategieplan bekräftigen die Leitungen der fünf Mitgliedsuniversitäten ihr Bestreben, die Kooperation in Forschung, Lehre und Transfer fortzuschreiben und zu verstetigen.

Weiterführende Informationen zur Eucor-Strategie 2030

 

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert Eucor für weitere sieben Jahre

Für die Umsetzung der neuen Eucor-Strategie werden die beiden baden-württembergischen Eucor-Universitäten KIT und Universität Freiburg vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit insgesamt rund 5,5 Millionen Euro unterstützt. Das KIT erhält davon etwa 2,8 Millionen Euro. Mit den Fördermitteln soll unter anderem die Forschungszusammenarbeit in den Eucor-Schwerpunkten Quantenwissenschaft und -technologien, Nachhaltigkeit, Präzisionsmedizin und Europäische Identitäten vorangetrieben werden. Graduiertenschulen und die Vernetzung von Nachwuchsforschenden, Kooperationsprojekte in der Lehre und die digitale Vernetzung der Lern- und Campusmanagementsysteme, Aktivitäten des studentischen Lebens sowie Formate im Bereich Innovation und Transfer werden ebenfalls gefördert.   

Über den Hochschulverbund Eucor – The European Campus

Eucor – The European Campus ist ein trinationaler Verbund zwischen fünf Universitäten in der Oberrheinregion im Herzen Europas. Zu den Mitgliedern zählen die Universitäten Basel, Freiburg, Haute-Alsace, Strasbourg, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gemeinsam bündeln die Universitäten Kompetenzen von 17 000 Forscherinnen und Forschern, 9 900 Promovierenden sowie 120 000 Studierenden in einer starken Forschungs- und Wirtschaftsregion zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Ziel ist der Aufbau eines klar profilierten Wissenschaftsraumes ohne Mauern und Grenzen mit internationaler Ausstrahlung.

Weitere Informationen: https://www.eucor-uni.org/de/

 

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Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

sfo, 12.12.2023
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