Presseinformation 115/2018

KIT baut Beziehungen ins Silicon Valley aus

Auftakt für neue Plattform mit Veranstaltung in San Francisco – Event im Programm der Delegationsreise von Ministerpräsident Kretschmann
Moderator Doug Garland, Vizepräsident Thomas Hirth, Alumnus Guido Appenzeller, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ministerin Theresia Bauer und Alumnus Cyriac Roeding. v. l. n. r., (Foto: Jana Höffner / Staatsministerium Baden-Württemberg)
Moderator Doug Garland, Vizepräsident Thomas Hirth, Alumnus Guido Appenzeller, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Ministerin Theresia Bauer und Alumnus Cyriac Roeding. (v. l. n. r., Foto: Jana Höffner / Staatsministerium Baden-Württemberg).

Mit der Plattform KIT Link will das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seine guten Beziehungen zu Universitäten, Unternehmen und Alumni im Silicon Valley weiter ausbauen. Der Startschuss fiel am Dienstagabend (18.09.2018, 17:30 Uhr Ortszeit) bei einer Veranstaltung in der San Francisco Bay Area. Sie ist Teil des Programms einer Delegationsreise in die USA und nach Kanada, die der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann anführt und bei der ihn unter anderem Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begleitet.

 

Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte zum Start von KIT Link: „Das KIT trägt entscheidend dazu bei, dass Baden-Württemberg bereits heute der forschungsstärkste Standort für Künstliche Intelligenz in Deutschland ist. Durch Neugierde, Inspiration und nicht zuletzt die kluge Vernetzung von Digitalunternehmen ist damit eine außergewöhnliche Wissenschaftseinrichtung entstanden, auf die wir zu Recht stolz sind. Ich freue mich deshalb besonders, beim Auftakt der KIT Zeitgeist Events dabei zu sein und diese einzigartige Plattform für Wissenstransfer und Vernetzung zu begleiten, die Silicon Valley und Baden-Württemberg noch näher zusammenbringt.“

 

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Die neue Plattform KIT-Link wird zukünftig durch eine Präsenz des KIT im Silicon Valley bestehende Beziehungen ins Silicon Valley pflegen und neue aktivieren. Dabei werden Studierende, Forschende, Start-ups und etablierte Unternehmen gleichermaßen angesprochen. Ich bin zuversichtlich, dass das die Sichtbarkeit des Forschungsstandortes stärken wird.“   

 

„Ziel von KIT Link ist es, über den intensiven Austausch einen Wissenstransfer in beide Richtungen zu ermöglichen. So kann die Plattform für Gesellschaft und Wirtschaft in Baden-Württemberg und im Silicon Valley ein wertvoller Impulsgeber sein. Im Idealfall bilden wir auf diesem Weg Partnerschaften zur Lösung globaler Zukunftsfragen“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka.   

 

„KIT Link steht für Wissensaustausch und Kommunikation über Köpfe“, erklärt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Die Alumni des KIT im Silicon Valley können dazu mit ihren Lebensläufen und ihren Erfahrungen einen wichtigen Beitrag leisten.“ Die Vernetzung soll den Partnern auf beiden Seiten den unmittelbaren Zugang zu aktuellem Wissen, innovativen Prozessen und Arbeitsmethoden erleichtern. Vorgesehen ist zudem, dass konkrete Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft angestoßen werden und Studierende des KIT mehr Gelegenheiten für Praktika bekommen. Virtuell verortet ist die Plattform bei dem Unternehmen SAP, einem strategischen Partner des KIT, der ein starkes Standbein im Silicon Valley hat.   

 

Den Auftakt für einen lebendigen Austausch mit Entscheidungsträgern und Partnern in Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft im Silicon Valley bildet am heutigen Mittwoch der erste Zeitgeist-Event: Cyriac Roeding and Guido Appenzeller sprechen über „Enterprising for a Better Globe: Silicon Valley Insights – Trends and Developments ranging AI to health”. Die beiden  Alumni des KIT und erfolgreichen Unternehmer im Silicon Valley diskutieren mit den Vertreterinnen und Vertretern der Delegation sowie in den USA lebenden Absolventinnen und Absolventen des KIT. Weitere Zeitgeist-Events in der San Francisco Bay Area und in Baden-Württemberg sind geplant, dabei sollen Themen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotics und Autonomes Fahren im Blickpunkt stehen.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

ele, 19.09.2018
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