Presseinformation 175/2017

KIT und BASF verstärken gemeinsame Forschung

Die Bildungs- und Forschungseinrichtung und das Industrieunternehmen wollen auch bei Lehre, Innovation und Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter eng zusammenarbeiten
Dr. Martin Brudermüller, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF, Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT. Foto: Dölger, BASF.
Dr. Martin Brudermüller, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF, Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT. Foto: Dölger, BASF.

Mobilität und Energienutzung der Zukunft nachhaltig und verlässlich zu gestalten, sind gemeinschaftliche Herausforderungen der Menschen. Wissenschaft und Technik können helfen, sie zu bewältigen. Um auf diesen und weiteren Gebieten gemeinsam Wissen zu schaffen und zu vermitteln, schließen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und BASF eine strategische Partnerschaft. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Donnerstag, 30. November, in Karlsruhe unterschrieben.

 

„Das KIT leistet wesentliche Beiträge für ein Weiterkommen auf den für unsere Gesellschaft bedeutsamen Feldern Energie, Mobilität und Information. Dies gelingt auch dank der vielen guten Partnerschaften, etwa mit der Industrie“, sagte der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Ich freue mich deshalb sehr, dass wir als ‚Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft‘ die bereits bestehende fruchtbare Zusammenarbeit mit einem so innovativen Industriepartner wie der BASF auf eine neue Stufe heben können. Durch die strategische Partnerschaft können wir unsere sich ergänzenden Kompetenzen noch besser nutzen und gemeinsam zukunftsweisende Ideen verfolgen.“

 

„Zentrales Ziel der abgeschlossenen Rahmenvereinbarung ist es, die Kooperation zwischen Forschern von BASF und KIT bei künftigen gemeinsamen Projekten zu erleichtern. Darüber hinaus erschließt die strategische Partnerschaft weitere Themenfelder für die gegenseitige Unterstützung, etwa in der Lehre oder dem Recruiting. Wir freuen uns, die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem KIT auf dieser neuen vertraglichen Basis weiter ausbauen und intensivieren zu können“, betonte Dr. Martin Brudermüller, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF bei der Vertragsunterzeichnung in Karlsruhe.

 

„Der stete Austausch von Ideen und Menschen mit einem starken Partner aus der Industrie befruchtet Forschung, Lehre und Innovation am KIT gleichermaßen“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Die strategische Partnerschaft mit einem so vielseitigen Unternehmen wie der BASF eröffnet unserer Forschungs- und Innovationstätigkeit ganz neue Perspektiven, insbesondere auf den für das KIT profilschärfenden Themen Energie, Mobilität und Information – aber auch weit darüber hinaus.“

 

KIT und BASF kooperieren bereits seit mehreren Jahren auf dem Gebiet der Batterieforschung. Im Battery and Electrochemistry Labratory (BELLA) geht Grundlagenforschung Hand in Hand mit anwendungsorientierten Projekten zu Materialien und Komponenten für die Batterien der nächsten Generation.

 

Die nun vereinbarte strategische Zusammenarbeit bildet den Rahmen für weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte, aber auch gemeinsame Lehr- und Informationsformate für Studierende, die Verwertung innovativer Forschungsergebnisse, die Nutzung von Synergien in der Internationalisierung sowie den gemeinsamen Dialog mit der Gesellschaft über Technologieentwicklungen und deren Auswirkungen.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

mex, 04.12.2017
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