Presseinformation 067/2013

Mit einem Ausweis in zwei Karlsruher Bibliotheken

KIT-Bibliothek und Badische Landesbibliothek bauen ihre Kooperation aus

Mit einem neuen Angebot erweitern die KIT-Bibliothek und die Badische Landesbibliothek (BLB) ihre erfolgreiche Zusammenarbeit: Die beiden Einrichtungen erkennen ab sofort die Bibliotheksausweise der jeweils anderen an. Nutzerinnen und Nutzer können mit ihrer Karte alle Dienstleistungen beider Einrichtungen in Anspruch nehmen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Studierende, sondern an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

 

„In der Praxis bedeutet dies, dass die Nutzerinnen und Nutzer, die sowohl ein Konto bei der Badischen Landesbibliothek als auch bei der KIT-Bibliothek besitzen, nur noch einen Bibliotheksausweis in der Geldbörse haben müssen“, sagt der Direktor der KIT-Bibliothek Frank Scholze. Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT können ihre KIT-Card als Ausweis nutzen.

 

„Durch diese ‚Chipkarten-Föderation‘ können die Kunden der beiden größten Karlsruher Bibliotheken alle Dienstleistungen beider Einrichtungen in vollem Umfang nutzen“, so die Direktorin der BLB Dr. Julia Freifrau Hiller von Gaertringen. Zu diesen Dienstleistungen zählen beispielsweise die Ausleihe von Medien und die Nutzung des elektronischen Angebots (E-Books, E-Journals, Datenbanken). Die jeweiligen Gebühren und davon abhängige Aktionen werden auch in Zukunft getrennt voneinander behandelt. Bei Verlust des Ausweises müssen beide Bibliotheken benachrichtigt werden.

 

Diese Kooperation beim Bibliotheksausweis ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem benutzerfreundlichen regionalen Bibliothekssystem, das für alle Bürgerinnen und Bürger den Zugang zu den vielfältigen Medien- und Dienstleistungsangeboten der Technologieregion Karlsruhe vereinfachen und verbessern soll. In der Vergangenheit sind daraus bereits das Bibliotheksportal Karlsruhe und das Netzwerk Informationskompetenz Karlsruhe (NIKKA) entstanden. Die „Chipkarten-Föderation“ ist das bislang jüngste Produkt der engen Zusammenarbeit und wird voraussichtlich 2014 um die Stadtbibliothek Karlsruhe ergänzt.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 29.05.2013
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