Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat im Jahr 2010 insgesamt 273,5 Millionen Euro Drittmittel eingeworben – dies entspricht rund 876 600 Euro pro Professor/Professorin. Damit liegt das KIT sowohl bei den Gesamteinnahmen als auch bei den Pro-Kopf-Einnahmen an Drittmitteln auf Platz eins der Universitäten in ganz Deutschland. Die Höhe der eingeworbenen Drittmittel fungiert als wichtiger Indikator für die Forschungsstärke.
Das Statistische Bundesamt berücksichtigt in seinem jüngst veröffentlichten Vergleich des Jahres 2010 für das KIT lediglich den Universitätsteil und weist hierfür Drittmitteleinnahmen von 137 Millionen Euro aus. Allein der Universitätsteil des KIT belegte damit im Jahr 2010 Platz eins in Baden-Württemberg und Platz fünf in Deutschland. Bei den Drittmitteleinnahmen pro Professor nimmt allein der Universitätsteil des KIT mit rund 542 900 Euro laut Statistischem Bundesamt Platz eins in Baden-Württemberg und Platz drei in Deutschland ein. Bereits 2009 erfolgte jedoch die Fusion der Universität und des Forschungszentrums Karlsruhe zum KIT mit gleichzeitiger Verzahnung der Forschungs- und Lehraktivitäten.
Insgesamt hat das KIT 2010 273,5 Millionen Euro Drittmittel eingenommen. Das KIT liegt somit mit Drittmitteleinnahmen pro Professor von 876 600 Euro mehr als drei Mal so hoch wie der Bundesdurchschnitt und damit an der Spitze deutschlandweit: Gemäß den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes warb im Jahr 2010 ein Professor an deutschen Universitäten – einschließlich medizinischer Einrichtungen – im Schnitt Drittmittel in Höhe von 261 700 Euro ein.
Weitere Informationen zur Auswertung des Statistischen Bundesamtes: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2012/10/PD12_358_213.html
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