Presseinformation 132/2011

Karlsruher Gründerszene: Technology goes Business

KIT, CyberForum und Pioniergarage starten das Projekt „Research To Business LIVE“.

Am KIT werden fast täglich zukunftsweisende Technologien entwickelt, die jedoch nicht immer den direkten Weg zum Kunden finden. Das neue Projekt „Research To Business LIVE“ möchte deshalb in einem Zusammenschluss von Forschern, Studierenden und erfahrenen Unternehmern die Lücke zum Markt schließen. Die Herausforderung: Interdisziplinäre Studierenden-Teams konzipieren Geschäftsmodelle für Technologien, die von KIT-Forschern entwickelt wurden. „Business-Mentoren“, erfolgreiche Unternehmer aus der TechnologieRegion Karlsruhe, begleiten sie dabei.

Vom Teambuilding über die Wahl der Unternehmensform bis hin zur Erarbeitung eines Geschäftsmodells spielen die Studierenden-Teams in Kurzzeit einen möglichen Vermarktungsprozess an einem ausgewählten Technologieangebot des KIT durch. Gegenwärtig werden fünf Vorschläge aus unterschiedlichen Forschungsbereichen auf ihre Eignung untersucht – einen davon setzen KIT-Studierende dann bei einem Wettbewerb um: Experten, Business Angels und unternehmerische Mentoren aus ganz Europa bewerten Geschäftsmodelle und Teams abschließend beim „STARTup Live RhineValley“ vom 23. bis 25. September 2011: Das Gründerwochenende unter dem Motto „Mentor Driven. Expert Rated.“ ist ein europäisches Erfolgskonzept, das die studentische Gruppe PionierGarage erstmals für die Region Karlsruhe umsetzt.

Der große Nutzen des Projekts Research To Business LIVE liegt in der Wertschöpfung, die durch die Kombination aus wissenschaftlicher Exzellenz, studentischem Gründergeist und unternehmerischer Handlungs- und Denkweisen entsteht.

Die drei Organisatoren KIT, CyberForum und Pioniergarage möchten mit dem Projekt auch die Karlsruher Gründerszene vorantreiben. Die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft spielt dabei in der TechnologieRegion Karlsruhe eine tragende Rolle. „Research To Business LIVE trägt zu einer Verstärkung des Technologietransfers in der Region bei und ergänzt die Verwertung von wissenschaftlichen Innovationen um einen integrierten, stark auf Unternehmensgründungen fokussierten Ansatz“, so Anke Schmitz vom KIT-Innovationsmanagement.

Die PionierGarage ist eine Plattform, die unternehmerisch denkenden Studierenden des Karlsruher Instituts für Technologie die Möglichkeit bietet, ihre (Geschäfts-)Ideen kritisch in der Gruppe zu hinterfragen, strukturiert umzusetzen und sich vom Gründergedanken anstecken zu lassen.

Das CyberForum unterstützt Gründer und Unternehmer aktiv durch Kontakte, Know-how und sein aktives Business Angels Netzwerk. Elementarer Bestandteil ist der Wissenstransfer vom und in das Netzwerk. Dieser Strategie folgt das CyberForum konsequent mit rund 150 Veranstaltungen und mehr als 4600 Besucher/innen pro Jahr.
 
Das Innovationsmanagement am KIT ist die Schnittstelle zwischen Wissenschaftlern, Industrie und Kapitalgebern für den Transfer von Wissen aus dem KIT. Von der Patentierung bis zur Patentverwertung mit einem Industriepartner berät das Innovationsmanagement Mitarbeiter des KIT bei ihrer Unternehmensgründung. Die Services umfassen Beratung bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells, Vermittlung von Finanzierung und Förderung und die Suche nach Investoren und Business Angels. Darüber hinaus bietet das Innovationsmanagement mit dem KIT-High-Tech Inkubator jungen Spin-Offs die Möglichkeit, ihr Geschäft noch auf dem Campus weiter auf- und auszubauen.

Weitere Kontakte:
KIT-Innovationsmanagement:

Anke Schmitz:anke schmitz does-not-exist.kit edu

CyberForum: Mentoring & Coaching, Business Angels
Corinna Thumm:thumm does-not-exist.cyberforum de

Pioniergarage e.V.:
Sebastian Richter,sebastian does-not-exist.pioniergarage de

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

le, 26.08.2011

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41190
Fax: +49 721 608-43658
christian koenemann does-not-exist.kit edu

Kontakt für diese Presseinformation:

Margarete Lehné
stellv. Pressesprecherin
Tel.: +49 721 608-41157
margarete lehne does-not-exist.kit edu