Presseinformation 042/2010

Auftrag Innovation: KIT übernimmt Projektträgerschaft für „Junge Innovatoren“

Förderprogramm unterstützt Unternehmensgründungen
Die eigene Geschäftsidee umsetzen: Programm fördert „Junge Innovatoren“ (Foto: MWK)
Die eigene Geschäftsidee umsetzen: Programm fördert „Junge Innovatoren“ (Foto: MWK)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) konnte beim Land Baden-Württemberg überzeugen: In den kommenden drei Jahren übernimmt das KIT die Koordination des Förderprogramms „Junge Innovatoren“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK). Das  Programm unterstützt Unternehmensgründer aus ganz Baden-Württemberg im wissenschaftsnahen Bereich in der Umsetzung ihrer Geschäftsidee. Der gewonnene Auftrag unterstreicht die besondere Bedeutung von  Unternehmensgründungen am KIT.

Am KIT liegt die Umsetzung des Förderprogramms bei der Dienstleistungseinheit Innovationsmanagement (IMA) und dem Projektträger Karlsruhe im KIT (PTKA). Das Förderprogramm „Junge Innovatoren“ richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihrer Geschäftsidee ein Unternehmen gegründet haben oder sich auf eine Unternehmens¬gründung vorbereiten. Die Antragssteller sollten erst seit maximal einem Jahr eine Universität oder eine Forschungseinrichtung  verlassen haben und neben der innovativen Idee einen detaillierten Businessplan vorlegen können.

Gemäß dem Leitsatz: ‚Innovation findet statt, wenn die richtigen Gedanken, die richtigen Menschen und die richtigen Ideen zusammenkommen‘,  geht es darum, die Ideen junger Innovatoren, öffentliche Fördermittel, aber auch private Investitionsmittel wie Puzzleteile zusammenzufügen.

„Neben der systematischen Vernetzung der Akteure liegt unser Schwerpunkt auch hier auf der Förderung  des unternehmerischen Denkens und Handelns, das eine entscheidende Voraussetzung für Innovation ist“, so Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, Leiter der Dienstleistungseinheit Innovationsmanagement am KIT. Damit gewinnt das Thema Unternehmensgründungen am KIT, von der Idee und deren Ausgestaltung bis hin zu einem finanzierten Spin-off weiter an Bedeutung. Für das KIT bedeutet somit die Projektträgerschaft eine Stärkung der Innovation im Wissensdreieck (Forschung, Lehre, Innovation).

Die Aktivitäten richten sich unter anderem auf die Unterstützung für junge Innovatoren beim Einwerben von Fördermitteln, sei es aus Bundesprogrammen, Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft oder aus  Landesprogrammen. Die besondere Konstruktion des KIT als  Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft erweist sich auch hier als Vorteil, da Zugang und Einblick in vielfältige Förderszenarien in Bund und Land bestehen, die individuell für den Einzelfall einer spezifischen Gründung ausgewertet werden können.

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

lg, 14.04.2010

 

Christian Könemann
Pressesprecher
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