Presseinformation 147/2010

KUG finanziert Stipendien für exzellente Studierende

Förderung im Rahmen des Deutschland-Stipendiums – Unterstützung des Collegium Musicum als weiteres Projekt
Konzentration auf das Studium: Die KUG fördert exzellente Studierende am KIT. (Foto: KIT)
Konzentration auf das Studium: Die KUG fördert exzellente Studierende am KIT. (Foto: KIT)

Mit etwa 100 000 Euro unterstützt die Karlsruher Universitätsgesellschaft (KUG) in diesem Jahr Projekte aus dem universitären Bereich des KIT. Erstmals vergibt die KUG Stipendien an exzellente Studierende und übernimmt im Rahmen des künftigen nationalen Stipendienprogramms (Deutschlandstipendium) als Vorreiter die Förderung von zehn hervorragenden Studierenden des KIT für ein Jahr. Dies stellte die KUG heute bei einem Pressegespräch vor.

Zum Sommersemester 2011 sollen die ersten Deutschland-Stipendien an Hochschulen vergeben werden. Das Programm soll begabte und leistungsstarke Studierende unterstützen. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden zur Hälfte von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und zur Hälfte vom Bund finanziert. Die KUG hat bereits heute eine Förderung von insgesamt 18 000 Euro für zehn Stipendien am KIT ab dem Sommersemester 2011 zugesagt. „Mit der Finanzierung wollen wir ein Zeichen setzen und Unternehmen, aber auch Privatpersonen ermuntern, in die exzellente Ausbildung der Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmer von morgen zu investieren“, betonten der Vorsitzende der KUG, Ehrensenator Horst Marschall und der 1. Stellvertretende Vorsitzende, Professor Fritz Frimmel beim heutigen Pressegespräch.

Weitere Projekte im kommenden Jahr sind die Förderung des Collegium Musicum, fächerübergreifende Vortragsreihen und die Finanzierung der Heinrich-Hertz-Gastprofessur. Außerdem finanziert die KUG die Anschaffung eines Lichtstreudetektors zum Nachweis von Kohlenhydratderivaten, die sonst nicht sichtbar werden. Damit erschließt sich, zusätzlich zum hochauflösenden Trennen, das äußerst empfindliche Indentifizieren dieser Kohlenhydratderivate.

Zuschüsse gibt die KUG für die Publikation einer Ringvorlesung sowie für einen illustrierten Band "Kirchenräume im Wandel". Für Übungen und Praktika, die im Ausland stattfinden, übernimmt die KUG bei ausgewählten Projekten die Reisekosten der Studierenden.

Die KUG fördert den universitären Bereich des KIT. Dabei stehen die Kriterien der Bedürftigkeit, der Exzellenz und der Innovation im Vordergrund.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

lg, 29.11.2010
Kontakt:

 

Monika Landgraf
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