Presseinformation 084/2010

KIT startet sportlich durch

„studis vs. profis“: KIT-Fußballauswahl spielt zur Gründung des KIT-Sportclubs 2010 e.V. (KIT-SC) gegen die Profimannschaft des KSC
Unter diesem Logo tritt der neue Verein KIT-SC im Ligabetrieb in vier Ballsportarten an (Quelle: IfSS)
Unter diesem Logo tritt der neue Verein KIT-SC im Ligabetrieb in vier Ballsportarten an (Quelle: IfSS)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startet nach seiner erfolgreichen Gründung im Jahr 2009 auch sportlich durch: Seit April 2010 existiert der KIT-Sportclub 2010 e.V. (KIT-SC), der in den vier Ballsportarten Basketball, Fußball, Handball und Volleyball am Wettkampfbetrieb der Sportverbände teilnehmen wird.

Die Gründung des KIT-SC maßgeblich vorangetrieben hat Dr. Dietmar Blicker, Leiter des Hochschulsports am KIT: „In den letzten Jahren hat sich eindeutig herausgestellt, dass unsere Studierenden nicht nur unregelmäßig an den Wettkämpfen im Hochschulsport teilnehmen, sondern Vereinssport am KIT ausüben möchten.“ Gerade an den erfolgreichen Beispielen der Universitätssportclubs Heidelberg und Freiburg sehe man, dass solche Vereine von Studierenden angenommen werden.

Blicker sieht daher enormes Potential des neuen Vereins: „Bereits in der Anfangsphase ist die Nachfrage am KIT-SC und der Ausübung der Ballsportarten enorm. So haben sich seit der Gründung des Vereins schon viele Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT gemeldet, die im Verein spielen möchten.“

Zu Beginn des Wettkampfbetriebes werden die Mannschaften in den unteren Ligen der Fachverbände starten. Nach und nach, so hofft Blicker, soll die Kreisebene verlassen und in höheren Ligen gespielt werden. Als Sportstätten dienen die Hallen und Sportplätze des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am KIT. Derzeit entstehen ein neuer Kunstrasenplatz und eine Sporthalle. Das ehemalige Tennisheim wird zum Clubhaus „heimspiel.“ umgebaut und öffnet am 29. August 2010 seine Türen. Des Weiteren wird das Clubhaus als Anlaufpunkt für Studierende dienen. So sind verschiedene Veranstaltungen und Angebote geplant, die den Studienalltag bereichern sollen.

1. Vorsitzender des KIT-SC ist Professor Klaus Bös, Leiter des IfSS. Auch er sieht enorme Entwicklungspotentiale des Vereins: „Da kann etwas Großes heranwachsen. Gerade das KIT bietet uns großartige Chancen, insbesondere bei der Ausstattung der Sportstätten und der Sponsorenakquise. Zudem profitiert das KIT in seiner Außendarstellung von einem erfolgreichen KIT-SC.“

Auch KIT-Präsident Professor Horst Hippler, der sich als 2. Vorsitzender im Vorstand des KIT-SC engagiert, ist begeistert von der Präsenz, die KIT über den Sportclub im deutschen Vereinswesen zeigen kann. „In ein paar Jahren können wir es hoffentlich schaffen, dass man den Namen KIT nicht nur mit herausragender Forschung und Lehre, sondern auch mit leistungsstarkem Mannschaftssport verbindet.“ Hippler lobt außerdem das Engagement der Studierenden für den KIT-SC: „Viele Studierende habe sich schon ehrenamtlich für diesen Verein stark gemacht. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, neben dem Studium gesellschaftlichen Einsatz mit Sport zu verbinden.“

Zum Start des KIT-SC kommt es gleich zu einem sportlichen Highlight: Am Montag, 12. Juli, lädt der Verein unter dem Motto „studis vs. profis“ zum Spiel der KIT-Fußballauswahl gegen die Profis des KSC ein. Anstoß ist um 18.30 Uhr im Stadion des KIT am Campus Süd (Gebäude 40.40).


Neben diesem Spiel werden das offizielle Vereinslogo und die Trikots vorgestellt. Außerdem sorgt ein entsprechendes Rahmenprogramm mit Essen und Trinken, Musik und einer Akrobatikshow für tolle Unterhaltung. Karten für das Spiel gibt es im Vorverkauf beim Hochschulsport des KIT und an der Abendkasse für 5 Euro. Weitere Informationen: www.studis-vs-profis.de.

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

del, 09.07.2010

 

Christian Könemann
Pressesprecher
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