Presseinformation 067/2010

KIT bringt Naturwissenschaften und Technik in die Kitas

Heute wurde die 100ste Erzieherin für das „Haus der kleinen Forscher“ ausgebildet
Frau Manuela Chergui aus dem Kindergarten St. Hedwig Karlsruhe-Waldstadt ist die 100. Erzieherin, die im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt des KIT für das „Haus der kleinen Forscher“ ausgebildet wurde. (Foto: KIT)
Frau Manuela Chergui aus dem Kindergarten St. Hedwig Karlsruhe-Waldstadt ist die 100. Erzieherin, die im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt des KIT für das „Haus der kleinen Forscher“ ausgebildet wurde. (Foto: KIT)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) engagiert sich zusammen mit dem gemeinnützigen Bildungsträger BBQ Berufliche Bildung GmbH seit Beginn des Jahres für die naturwissenschaftlich-technische Frühbildung in Kindertageseinrichtungen. Im Rahmen der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ werden dabei Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet, um schon bei Drei- bis Sechsjährigen spielerisch die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik zu wecken. Am 7. Juni wurde nun im KIT die 100ste Erzieherin für das „Haus der kleinen Forscher“ ausgebildet.

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gründete sich auf gemeinsame Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, von McKinsey & Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung. Gefördert wird die bundesweite Verbreitung ihrer Angebote vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das KIT ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft.

„In der Region Karlsruhe beteiligen sich bereits über 40 Kindertagesstätten und Kindergärten an dem Projekt“, freut sich Dr. Julia Ehlermann, die im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt des KIT für Schüler- und Lehrerfortbildungen zuständig ist. „Am 7. Juni wurde nun im KIT die 100ste Erzieherin für das ‚Haus der kleinen Forscher’ ausgebildet.“

In Kitas, die dem lokalen Netzwerk der Stiftung angehören, experimentieren bereits Drei- bis Sechsjährige mit alltäglichen Materialien wie Strohhalmen, Pipetten, Trichtern, Knete und Luftballons. Beim Experimentieren und beim Sprechen über die beobachteten Phänomene werden Naturwissenschaften und Technik für die Kinder erfahrbar. Daneben erwerben sie auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen und können ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterentwickeln.

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

jh, 07.06.2010

 

Christian Könemann
Pressesprecher
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