Presseinformation 061/2010

Bündnis hilft Studierenden mit Kind

KIT schließt sich mit weiteren Karlsruher Hochschulen zusammen - Infoveranstaltung für studierende Eltern am 19. Mai

Das Karlsruher Institut für Technologie verstärkt seine Bemühungen um eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Familie. Das Gleichstellungsbüro des KIT hat sich mit den Gleichstellungsbeauftragten der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft im Karlsruher Bündnis für Familie zusammengeschlossen. Die Projektgruppe „Studieren mit Kind in Karlsruhe“ in diesem Bündnis veranstaltet am Mittwoch, 19. Mai, 15.30 Uhr, einen Nachmittag am KIT für studierende Eltern.

Das Karlsruher Bündnis für Familie will die Öffentlichkeit für das Thema Vereinbarkeit von Studium und Familie sensibilisieren, eine höhere gesellschaftliche Aufmerksamkeit erreichen und die Situation der etwa 2000 studierenden Eltern in Karlsruhe verbessern. „Besonders in einer alternden Gesellschaft muss es zur Normalität werden, dass junge Menschen Eltern werden“, sagt Claudia Schäfer, Geschäftsführerin des Bündnisses. „Wir brauchen neue Handlungsstrategien, vernetzte familienorientierte Angebote und ein familienfreundliches Klima am Hochschulstandort.“

Zum Aktionstag 2010 der lokalen Bündnisse für Familie am 15. Mai hat die Projektgruppe „Studieren mit Kind in Karlsruhe“ ihre Arbeit aufgenommen. Als erste Aktion veranstaltet sie am Mittwoch, 19. Mai, 15:30 Uhr, einen Nachmittag am KIT für studierende Eltern mit dem Titel „Bitte mit Familie - Studieren mit Kind in Karlsruhe". In der Veranstaltung gibt es Informationen zu Angeboten und aktuellen Erhebungen zur Situation von Studierenden mit Kind. Anschließend erarbeiten Projektgruppe und Studierende in Workshops, was die Studierenden in Karlsruhe brauchen und welche Unterstützung sie sich wünschen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Mit den Ergebnissen als Grundlage will die Projektgruppe einen hochschulübergreifenden Prozess für Familienfreundlichkeit im Studium in Gang setzen. Bereits jetzt ist ein Elterncafé geplant, in dem sich studierende Eltern austauschen und vernetzen können.

Bundesweit haben zwischen sechs und sieben Prozent aller Studierenden (mindestens) ein Kind. Bei rund 33000 Studierenden an allen Hochschulen in Karlsruhe bedeutet dies, dass etwa 2000 Studierende gleichzeitig Eltern sind und – weitgehend unbemerkt von anderen – mit viel Organisationstalent und bestem Zeitmanagement Studium, Familie und oftmals auch Erwerbstätigkeit individuell vereinbaren.

 

Im Dialog mit der Gesellschaft entwickelt das KIT Lösungen für große Herausforderungen – von Klimawandel, Energiewende und nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zu Künstlicher Intelligenz, technologischer Souveränität und demografischem Wandel. Als Die Universität in der Helmholtz-Gemeinschaft vereint das KIT wissenschaftliche Exzellenz vom Erkenntnisgewinn bis zur Anwendungsorientierung unter einem Dach – und ist damit in einer einzigartigen Position, diese Transformation voranzutreiben. Damit bietet das KIT als Exzellenzuniversität seinen mehr als 10 000 Mitarbeitenden sowie seinen 22 800 Studierenden herausragende Möglichkeiten, eine nachhaltige und resiliente Zukunft zu gestalten. KIT – Science for Impact.

ele, 18.05.2010

 

Christian Könemann
Pressesprecher
Tel: +49 721 608-41190
Fax: +49 721 608-43658
christian koenemann does-not-exist.kit edu

Kontakt für diese Presseinformation:

Klaus Rümmele
Presse, Kommunikation und Marketing (PKM)
Tel.: +49 721 608-48153
Fax: +49 721 608-45681
klaus ruemmele does-not-exist.kit edu