Zahnräder gibt es bereits seit der Antike. Wie zeitgemäß sind sie im modernen Getriebebau? Dieser Frage geht Prof. Bernd-Robert Höhn nach. Der frühere Entwicklungschef bei der Audi AG, heute Leiter der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG) an der TU München, hält die
Ernst-Blickle-Vorlesung 2008
zum Thema “Zahnräder – ein alter Hut?“
am Freitag, 20. Juni, 17 Uhr,
im Tulla-Hörsaal (Englerstr. 11, Geb. 11.40).
Prof. Bernd-Robert Höhn steht für wegweisende Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Getriebetechnik. Für seine Leistungen hat die SEW-EURODRIVE-Stiftung Prof. Bernd-Robert Höhn mit dem Ernst-Blickle-Preis 2006 ausgezeichnet.
Die SEW-EURODRIVE-Stiftung veranstaltet die Ernst-Blickle-Vorlesungen gemeinsam mit der Universität Karlsruhe. Ziel ist, durch die alle zwei Jahre stattfindenden Vorlesungen den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern. Im Anschluss an den Vortrag von Professor Höhn folgt traditionell die Verleihung der Studienpreise an diesmal 16 Diplomandinnen und Diplomanden der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften. Drei Preisträger sind Diplomanden der Universität Karlsruhe.
Die 1989 gegründete SEW-Eurodrive-Stiftung fördert die Erarbeitung, Vertiefung und Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Technik und Wirtschaft. SEW-EURODRIVE ist eines der international führenden Unternehmen in der Antriebstechnik und -automatisierung mit über 12.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 1,8 Mrd. Euro.
Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.
lg, 17.06.2008
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