Presseinformation 80/2008

Frauen mit Karriereziel – und ihr Weg dorthin

Auftakt der Reihe „Gleichstellung von Frauen und Männern in Studium und Beruf“
Bild Karrierewege für Frauen
Karrierewege für Frauen: In einer Podiumsdiskussion berichten
weibliche Führungskräfte über ihre Erfahrungen (Foto: photocase.de)


Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft: Die soziale Vielfalt im Unternehmen als Chance zu nutzen, ist Ziel des „Diversity Management“. Die Gleichstellung von Frauen und Männern bleibt dabei zentral: Sie ist Thema einer Reihe, die der CareerService des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) organisiert. Zum Auftakt diskutieren Vertreterinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft über „Karrierewege für Frauen“: am Mittwoch, 19. November, um 18 Uhr (Gebäude 50.41, Adenauerring 20 a, Raum 145/146).

Bei der Podiumsdiskussion berichten Frauen, die erfolgreich in Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen arbeiten, über ihren Werdegang. Sie sprechen über die Kompetenzen, die sie weitergebracht haben, geben Tipps für den Berufseinstieg und die erste Zeit im Job und schätzen die Entwicklung der Karrieremöglichkeiten von Frauen ein. Mit der Veranstaltung startet die Reihe „Gleichstellung von Frauen und Männern in Studium und Beruf“. „Wir wollen den Studierenden nahe bringen, wie Unternehmen ‚ticken’ und welche grundsätzlichen Herausforderungen die Wirtschaft an sie stellt“, berichtet Caroline Mattingley-Scott, Leiterin der Stabsabteilung Alumnikath ● CareerService ● Fundraising ● Stiftungen (ACFS) des KIT. Dazu zähle, dass die Berufswelt immer noch maßgeblich männerdominiert ist. „In der neuen Reihe wollen wir mit unseren Partnerunternehmen jungen Frauen die bestmöglichen Einstiegs- und Karrierechancen aufzeigen.“

ACFS organisiert die Veranstaltung in Kooperation mit der Daimler AG und in Zusammenarbeit mit dem ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften und Studium Generale der Universität. Sie richtet sich in erster Linie an Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Wissenschaftlerinnen des KIT.

Der Diskussionsabend beginnt mit einem Impulsvortrag von Dr. Elke Berninger-Schäfer, Leiterin des Coaching Zentrums der Führungsakademie Baden-Württemberg. Über Chancen und Schwierigkeiten der Berufskarrieren diskutieren dann die Direktorin des ZAK, Professorin Caroline Robertson-von Trotha, Dr. Barbara Schmuker, Leiterin des KIT-BusinessClubs, Christine Buck von der Daimler AG sowie Irina Taranu, Studentin der Universität und Teilnehmerin am Careerbuilding-Programm des Femtec-Netzwerks. Dieses Netzwerk fördert den weiblichen Führungsnachwuchs in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. „In einer globalisierten Welt spielen Kulturdifferenz und Diversity, also Verschiedenheit, eine immer größere Rolle“, sagt Caroline Robertson-von Trotha, die auch wissenschaftliche Leiterin von Femtec am KIT ist. Auswirkungen und Chancen müsse man in Deutschland noch besser wahrnehmen: „Unterschätzt ist vor allem das kreative Potenzial, das sich aus der Heterogenität ergibt – aus der unterschiedlichen ethnischen und sozialen Herkunft, des unterschiedlichen Geschlechts und Lebensstils.“

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion können sich Teilnehmerinnen und Referentinnen bei einem Umtrunk austauschen.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. Die ersten 30 Studentinnen, die sich anmelden, können sich nach der Veranstaltung zu Einzelgesprächen mit den Podiumsgästen treffen. Die Daimler AG lädt außerdem in Zusammenarbeit mit dem CareerService einige Teilnehmerinnen zu einem Informationsbesuch an einen der Standorte des Unternehmens ein.

Weitere Informationen unter www.careerservice.kit.edu im Internet

Im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schließen sich das Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und die Universität Karlsruhe zusammen. Damit wird eine Einrichtung international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften aufgebaut. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von 700 Millionen Euro. Das KIT baut auf das Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Die Karlsruher Einrichtung ist ein führendes europäisches Energieforschungszentrum und spielt in den Nanowissenschaften eine weltweit sichtbare Rolle. KIT setzt neue Maßstäbe in der Lehre und Nachwuchsförderung und zieht Spitzenwissenschaftler aus aller Welt an. Zudem ist das KIT ein führender Innovationspartner für die Wirtschaft.

le, 12.11.2008

le, 12.11.2008
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