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Thursday, 06 November 2025
 
6th International Meeting “The Architect’s Journeys” / Architects and Engineers: Journeys in the Polytechnic Culture / Networks, Media, and New Destinations Since 1794
Congress/Colloquium
Karlsruher Institut für Technologie
Fakultät für Architektur …

 
Two centuries ago, engineer Johann Gottfried Tulla and architect Friedrich Weinbrenner played
pivotal roles in establishing the Polytechnische Schule in Karlsruhe. Their efforts were preceded
by Tulla’s official study tour to France between 1801 and 1803, during which he observed state
infrastructure projects in water management, dike construction, and lock engineering. Most
influential, however, was his time as a student at the École Polytechnique in Paris—founded in
1794—where he gained lasting insights that would profoundly shape the curriculum and methods
at the new Karlsruhe Institute.

It was at this intersection that the distinct travel traditions of Tulla’s Ingenieurschule
(engineering school) and Weinbrenner’s Bauschule (architecture school) converged. During a
period of profound societal transformation, scientific and technological revolutions also redefined
the nature of travel culture. The aristocratic Grand Tour rapidly evolved into bourgeois tourism,
spurred by the expansion of the European railroad network and the advent of steam navigation.
As Orlando Figes explores in The Europeans (2019), this shift contributed to the emergence of
new cosmopolitan identities within the framework of increasingly global nation-states. These
identities were reflected in the architecture of elite travel destinations such as Baden-Baden,
which became hubs of cultural innovation. In an age of political, social, and technological
upheaval, the newly compact travel guidebooks offered a normative educational canon that
inspired the reform of cultural institutions across Europe—including schools of architecture and
engineering. Polytechnic universities were deeply embedded in this cultural transformation. The
rise of cosmopolitan identities influenced the development of architecture and engineering as
both scientific and artistic disciplines.

Over the broad span of time from the late eighteenth century to the late twentieth century, how
did the gaze of architects and engineers trained at polytechnic schools evolve through travel?
What were the points of convergence and divergence between architects and engineers in
observing the material, technical, and structural aspects of buildings or infrastructures? And what
types of travel were involved? Beyond educational journeys, architects and engineers trained at
polytechnic institutions often undertook professional travels—among them, missions
commissioned by private clients or public bodies.

On the occasion of the bicentenary of the Karlsruhe Polytechnic School (now the Karlsruher
Institut für Technologie) the conference invites participants to explore the evolution of the
polytechnic travel culture through international case studies, focusing on the role of travel as a
dynamic cultural practice. Since 1794, architect’s and engineer’s journeys have helped to shape
polytechnic culture in the midst of tensions between revolution and tradition, nationality and
cosmopolitanism, technology and art, as well as general education and vocational training.
 
Programm
4 panels in two days with 16 presentations in total

Keynote speakers: Andrea Maglio (Naples), Werner Oechslin (Einsiedeln – to be confirmed)
Optional trip to Baden-Baden: Saturday 8th of November
 
Languages
The official languages of the meeting are English, French, German, Italian and Spanish.
 
Organizing Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Fakultät für Architektur
Institut für Kunst- und Baugeschichte (IKB)
Englerstr. 7
76131 Karlsruhe
Germany

Registration
The event is open to the public and registration is required via: bag@ikb.kit.edu

18:00 - 19:30 
Colloquium Fundamentale: Sonnenenergie aus Plastikfolien – Herausforderungen der Energiewende am Beispiel der Photovoltaik
Lecture
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Alexander Colsmann, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Gruppenleiter Organische Photovoltaik am Lichttechnischen Institut (LTI) am KIT

Abstract
Obwohl Silizium-Solarzellen inzwischen ausgereift, kostengünstig und weit verbreitet sind, erfordert die Energiewende innovative Ansätze zur Nutzung der Sonnenenergie. Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, müssen neue Flächen für die Energieproduktion erschlossen, die Herstellungskosten von Solarmodulen gesenkt und die Umweltbilanz der Technologie verbessert werden. Hier kommen alternative Technologien wie organische Solarzellen ins Spiel. Sie bieten nicht nur Potenzial zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten, Photovoltaik in bisher ungenutzte Bereiche zu integrieren – etwa in die Landwirtschaft, in Gebäudefassaden oder auf versiegelte Flächen. Die Energiewende bringt viele technische und soziale Herausforderungen mit sich, die hier am Beispiel der Photovoltaik diskutiert werden.
 
 
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
 
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
 
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
 
© Foto: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)

18:00 - 21:00 
TRIALOG | Zwischen Datenschutz und Datenrausch. Warum braucht unsere Gesellschaft Cybersicherheit? @Wissenswoche Anymos
Lecture
TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum
Kaiserstraße 93, Karlsruhe 76133
Headliner: Markus Beckedahl. Prof. Dr. Jörn Müller-Quade, Bastian Leferink,Sabine Grützmacher, Ina Kruwinnus

Bei der Podiumsdiskussion warten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft auf dich und gewähren Einblick in die gesellschaftliche Bedeutung von Daten, Anonymität, digitale Souveränität und vieles mehr.

Beim TRIALOG hast du die Chance, in unterschiedlichste Themen einzutauchen, Expertinnen und Experten zu lauschen, Fragen zu stellen und Neues zu entdecken. Im Rahmen der Wissenswoche ANYMOS liegt der Fokus diesmal auf dem Thema "Cybersicherheit". Markus Beckedahl - Gründer von netzpolitik.org und Mitgründer der re:publica - eröffnet den Abend mit einem Impulsvortrag rund um Fragen wie "Warum braucht unsere Gesellschaft Cybersicherheit?". Im Anschluss folgt eine Diskussionsrunde mit weiteren Expertinnen und Experten, woraufhin auch du deine Fragen loswerden kannst. Mit dabei sind: Bastian Leferink - CTO der raumobil GmbH, der Softwaredienstleister hinter KVV regiomove, Sabine Grützmacher - ehemalige Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des LOAD e.V., und Prof. Dr. Jörn Müller-Quade - Leiter der Arbeitsgruppe Kryptographie und Sicherheit des Instituts für Informationssicherheit und Verlässlichkeit am KIT. Moderiert wird der Abend von Ina Kruwinnus, Projekt- und Prozessmanagerin beim Landratsamt Karlsruhe im Bereich Digitale Schule.

Mit kostenlosem Glühwein und Punsch lassen wir den Abend ausklingen und bieten dir die Gelegenheit, mit den Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen und dich zu vernetzen.

Einlass ab 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern aus Wissenschaft & Wirschaft AVL, iris, Fraunhofer ISI, IOSB, dem FZI, init, KIT und dem KVV. Vielen Dank an die Förder: das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und die NextGeneration EU.

Friday, 07 November 2025
© Dr. Federico Garrido
 
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Trade Show/Exhibition
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer …

Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.

 
6th International Meeting “The Architect’s Journeys” / Architects and Engineers: Journeys in the Polytechnic Culture / Networks, Media, and New Destinations Since 1794
Congress/Colloquium
Karlsruher Institut für Technologie
Fakultät für Architektur …

 
Two centuries ago, engineer Johann Gottfried Tulla and architect Friedrich Weinbrenner played
pivotal roles in establishing the Polytechnische Schule in Karlsruhe. Their efforts were preceded
by Tulla’s official study tour to France between 1801 and 1803, during which he observed state
infrastructure projects in water management, dike construction, and lock engineering. Most
influential, however, was his time as a student at the École Polytechnique in Paris—founded in
1794—where he gained lasting insights that would profoundly shape the curriculum and methods
at the new Karlsruhe Institute.

It was at this intersection that the distinct travel traditions of Tulla’s Ingenieurschule
(engineering school) and Weinbrenner’s Bauschule (architecture school) converged. During a
period of profound societal transformation, scientific and technological revolutions also redefined
the nature of travel culture. The aristocratic Grand Tour rapidly evolved into bourgeois tourism,
spurred by the expansion of the European railroad network and the advent of steam navigation.
As Orlando Figes explores in The Europeans (2019), this shift contributed to the emergence of
new cosmopolitan identities within the framework of increasingly global nation-states. These
identities were reflected in the architecture of elite travel destinations such as Baden-Baden,
which became hubs of cultural innovation. In an age of political, social, and technological
upheaval, the newly compact travel guidebooks offered a normative educational canon that
inspired the reform of cultural institutions across Europe—including schools of architecture and
engineering. Polytechnic universities were deeply embedded in this cultural transformation. The
rise of cosmopolitan identities influenced the development of architecture and engineering as
both scientific and artistic disciplines.

Over the broad span of time from the late eighteenth century to the late twentieth century, how
did the gaze of architects and engineers trained at polytechnic schools evolve through travel?
What were the points of convergence and divergence between architects and engineers in
observing the material, technical, and structural aspects of buildings or infrastructures? And what
types of travel were involved? Beyond educational journeys, architects and engineers trained at
polytechnic institutions often undertook professional travels—among them, missions
commissioned by private clients or public bodies.

On the occasion of the bicentenary of the Karlsruhe Polytechnic School (now the Karlsruher
Institut für Technologie) the conference invites participants to explore the evolution of the
polytechnic travel culture through international case studies, focusing on the role of travel as a
dynamic cultural practice. Since 1794, architect’s and engineer’s journeys have helped to shape
polytechnic culture in the midst of tensions between revolution and tradition, nationality and
cosmopolitanism, technology and art, as well as general education and vocational training.
 
Programm
4 panels in two days with 16 presentations in total

Keynote speakers: Andrea Maglio (Naples), Werner Oechslin (Einsiedeln – to be confirmed)
Optional trip to Baden-Baden: Saturday 8th of November
 
Languages
The official languages of the meeting are English, French, German, Italian and Spanish.
 
Organizing Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Fakultät für Architektur
Institut für Kunst- und Baugeschichte (IKB)
Englerstr. 7
76131 Karlsruhe
Germany

Registration
The event is open to the public and registration is required via: bag@ikb.kit.edu

17:00 
Nacht der Biosignale
Lecture
Triangel STUDIO, Kaiserstr. 89, 76133 Karlsruhe
Bis in die Nacht hinein, können Sie verschiedene Vorträge von unterschiedlichen Vortragenden hören., Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Die Nacht der Biosignale ist eine faszinierende Veranstaltung, die regelmäßig in verschiedenen Städten stattfindet und sich der Erkundung biomedizinischer Themen widmet. Organisiert wird dieses einzigartige Erlebnis vom Fachausschuss Biosignale des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE). Die Nacht der Biosignale richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, Studierende, sowie Schülerinnen und Schüler, die sich für Innovationen in der medizintechnischen Forschung interessieren.
 
Die Nacht verspricht eine fesselnde Reise in die Welt der Biosignale, die Einblicke in die komplexen Signale unseres Körpers und ihre Anwendungen in der medizinischen Forschung, Diagnose und Therapie gewährt. Die Vorträge und Diskussionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet auszutauschen und die neuesten Entwicklungen in der Biomedizin zu erkunden.
 
Tauchen Sie ein in die Welt der Biosignale und lassen Sie sich von den faszinierenden Möglichkeiten inspirieren, welche die Zukunft der Gesundheitswissenschaften für Sie bereithält.
 
Wie Computermodelle helfen die Geheimnisse der Herzfunktion zu entschlüsseln - Carola Kruthoff

Copy & Paste mit Menschen – darf ich das? Digitale Zwillinge in der biomedizinischen Forschung durch die rechtliche Linse - Lea Singson
 
The drumming brain – Wie Schlagzeugspielen das Gehirn verändern kann - Prof. Dr. Lara Schlaffke
 
Von der Muskelaktivität zur Bewegung: Biosignale als Schlüssel zur intuitiven Steuerung von Exoskeletten? - Charlotte Marquardt
 
Biosignale im KI-Zeitalter: Fortschritt in Forschung, Diagnose und Therapie – und die Verantwortung vor Ethik und Gesetz - PD Dr.-Ing. Axel Loewe, Prof. Armin Luik, Lea Singson
 
Dem Auge beim Untersuchen anderer Augen helfen - Miriam Weiß und Simon Hoffman
 
Biosignale in der Skoliosetherapie - Eine Alternative zum Röntgen? - Anke Tschirschky
 
Mit Licht ins Innere schauen – OCT als zerstörungsfreie Methode zur Untersuchung von Tumormodellen - Andrey Tkachenko
 
Biosignale bei Hirnoperationen: Wie Stimulation und Messung die Hirnfunktion schützen - Dr. med. Till Brombach
 
Wenn das Herz in 3D spricht - Prof. Dr. Armin Luik

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