Präsident des KIT erhält Kulturpreis für Völkerverständigung

Auszeichnung würdigt den Einsatz von Holger Hanselka für die Internationalisierung der Forschungsuniversität und die Flüchtlingshilfe am KIT
Holger Hanselka
Mit dem Kulturpreis für Völkerverständigung wurde das Engagement von Holger Hanselka für die Internationalisierung des KIT ebenso gewürdigt wie der Einsatz der Forschungsuniversität in der Flüchtlingshilfe. (Foto: Markus Breig, KIT)

Mit dem „Kulturpreis für Völkerverständigung“ ist am vergangenen Samstag der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Holger Hanselka, ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung überreichte der Karlsruher Kulturbürgermeister Albert Käuflein die seit 2011 vergebene Fächer-Pyramide.

Mit dem Preis wird die Internationalisierung des KIT gewürdigt, die Holger Hanselka seit seiner Amtsübernahme im Jahr 2013 im Zuge der strategischen Neuaufstellung der Exzellenzuniversität vorangetrieben hat. So verfügt das KIT über zahlreiche, breit gefächerte Kooperationen mit Einrichtungen in mehr als 65 Ländern und ist attraktiv für eine Vielzahl internationaler Forschender und Studierender. „Das Zusammenleben und -arbeiten von Menschen aus verschiedenen Nationen wirkt für uns alle in vielerlei Hinsicht bereichernd. In Forschung und Wissenschaft führt der Austausch zu neuen Ansätzen und Ideen. Und auch für die persönliche Entwicklung bringt es neue Anstöße und kann den Blick auf die Welt und den Alltag verändern“, sagte Hanselka bei Entgegennahme des Preises im katholischen Gemeindesaal St. Michael.

Die vom Förderverein „Fest der Völkerverständigung“ initiierte Auszeichnung würdigt zudem die vielfältige Hilfe, die das KIT, vertreten durch seinen Präsidenten, gefährdeten Studieninteressierten, Studierenden und Forschenden mit Flucht- und Migrationshintergrund zukommen lässt. Doch auch auf ganz persönliches Engagement konnte Hanselka hier verweisen: Gemeinsam mit seiner Familie hat er eine ukrainische Flüchtlingsfamilie aufgenommen.

jha, 05.07.2023