Friedrich Merz zu Besuch am KIT

Am KIT informierte sich der CDU-Bundesvorsitzende über aktuelle Forschung zu Energie und Klimaschutz

Am Montag, 3. April 2023, besuchte der Bundesvorsitzende der CDU, Friedrich Merz, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Begleitet wurde er unter anderem von Thomas Strobl, Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration sowie stellvertretender Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, und Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg. Gemeinsam besichtigten sie die Forschungsanlagen NECOC und Energy Lab 2.0, um sich dort über aktuelle Forschung zu informieren.

 „Am KIT hat mich besonders die Begeisterung der Forscherinnen und Forscher beeindruckt und wie sie mit Technologie umgehen“, so Friedrich Merz. „Von meinem heutigen Besuch nehme ich mit, dass das Wort ‚Technologieoffenheit‘ kein politischer Begriff ist, den wir in Berlin verwenden, sondern eine ganz praktisch angewandte Grundregel der wissenschaftlichen Arbeit hier am KIT. Den Austausch werden wir sicher fortsetzen.“

„Mit dem Energy Lab 2.0 und NECOC leisten unsere Forschenden wichtige Beiträge für eine nachhaltige Energieversorgung und den Klimaschutz“, sagte Holger Hanselka, Präsident des KIT. „Um nachhaltige Zukunftslösungen wie diese voranzubringen, ist der Austausch mit der Politik unerlässlich. Wir freuen uns über den Besuch von Friedrich Merz und sein Interesse an der aktuellen Forschung zur Klimaneutralität und zur Energiewende am KIT.“

Energiewendeforschung und ein klimaneutraler Rohstoff

Im Energy Lab 2.0 untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Energieerzeugung, -speicherung und -bereitstellung intelligent verknüpft werden können. Bei der Besichtigung von Europas größter Forschungsinfrastruktur für erneuerbare Energien und dem anschließenden Austausch auch mit Nachwuchsforschenden erhielten die Politikerinnen und Politiker Einblicke in die vielfältige Forschung zur Energiewende. Eine weitere Station im Besuchsprogramm am KIT war die  Forschungsanlage NECOC, die negative Emissionen mit der Produktion eines Hightech-Rohstoffs vereint. Dabei wird das schädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre entnommen, um daraus Kohlenstoff zu produzieren.

ljo, 04.04.2023

Beschreibung siehe BildunterschriftAmadeus Bramsiepe, KIT

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz (Mitte) hat das KIT besucht. Mit einer Delegation, zu der unter anderem der stellvertretende Ministerpräsident Baden-Württembergs, Thomas Strobl (7. v. r.), gehörte, traf er auch auf Forschende des KIT (hier vor der Versuchsanlage NECOC). Die Gäste wurden vom Präsident des KIT, Holger Hanselka (8. v. r.), und Vizepräsident Thomas Hirth (6. v. r.) empfangen.

Beschreibung siehe BildunterschriftAmadeus Bramsiepe, KIT

Besichtigung des Energy Lab 2.0: Friedrich Merz (Mitte), Präsident Holger Hanselka (2. v. l.) und Andreas Jung (1. v. l.), stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU.

Beschreibung siehe BildunterschriftAmadeus Bramsiepe, KIT

Bei der Versuchsanlage NECOC gaben die Forschenden den Besucherinnen und Besuchern Einblicke in ihre Forschung, hier mit Vizepräsident Thomas Hirth (1. v. l.) und Präsident Holger Hanselka (2. v. r.).

Beschreibung siehe BildunterschriftAmadeus Bramsiepe, KIT

Katja Haas-Santo (rechts), stellvertretende Leiterin des Instituts für Mikroverfahrenstechnik, gab Friedrich Merz (links) Einblicke in die Forschung zu klimaneutralen Kraftstoffen.