Ausgründungen: KIT auf Spitzenplatz in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit 88 Ausgründungen von 2005 bis 2020 an der Spitze der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Schild mit der Aufschrift Gründen
Bei der Anzahl deutscher Hochschulausgründungen belegt das KIT innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft den ersten Platz. (Foto: Manuel Balzer, KIT)

In einer aktuellen Bestandsaufnahme der Bundesregierung zu Ausgründungen aus den außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Zeitraum von 2005 bis 2020 belegt das KIT innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit 88 Ausgründungen den ersten Platz. Darauf folgen mit 45 beziehungsweise 21 Ausgründungen das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum und das Forschungszentrum Jülich.

Die Anzahl von Ausgründungen in Deutschland wuchs laut KfW-Gründungsbarometer 2021 von 546 000 im Jahr 2018 auf 605 000 im Jahr 2019 an. Um zu dieser positive Entwicklung weiter beizutragen, beteiligt sich das KIT unter anderem mit der KIT-Gründerschmiede, dem strategischen Partner der Gründerinnen, Gründer und Investoren, an High-Tech-Ausgründungen, die auf Basis von am KIT erbrachten Forschungsleistungen entstehen.

Mit diesen Technologiebeteiligungen stärkt das KIT den Wissens- und Technologietransfer der Helmholtz-Gemeinschaft. Seit 2005 entstanden 254 Spin-offs aus der Helmholtz-Gemeinschaft. Etwa 40 Prozent davon wurden durch das Helmholtz Enterprise Programm gefördert. So leistet die Helmholtz-Gemeinschaft durch wissenschaftliche Spitzenforschung wichtige Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.

ase, 30.09.2021