Präsident des KIT ist Mitglied des Hightech-Forums der Bundesregierung

Holger Hanselka berät mit 19 weiteren Experten die Bundesregierung zu Zukunftsfragen – Zentrales Thema ist die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie 2025
Mitglieder des Hightech-Forums (Quelle: BMBF)
Mitglieder des Hightech-Forums (Foto: BMBF)

Das Hightech-Forum ist das zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung für Forschung und Innovation. Der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Professor Holger Hanselka wurde nun in den Kreis der 20 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft berufen. Gemeinsam mit der Politik soll das Gremium die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie 2025 vorantreiben.

„Um Deutschlands herausgehobene Stellung als Innovationsstandort auszubauen, brauchen wir zukunftsweisende Ideen und die Fähigkeit, neue Technologien rasch aufzugreifen und umzusetzen“, sagt Präsident Hanselka. „Unsere Alltags- und Arbeitswelten werden in rasantem Tempo von digitalen Anwendungen geprägt sein. Dabei wollen wir die Chancen, die beispielsweise Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen bringen, zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger gestalten und für Deutschland gewinnbringend einsetzen.“

Politikberatung hat am KIT eine lange Tradition: So beraten im Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT seit fast 30 Jahren die Politik in Fragen des wissenschaftlich-technischen Wandels.

Im Fokus des Hightech-Forums stehen wichtige Zukunftsfragen: Wie kann unser Innovationssystem neue technologische Chancen schneller aufgreifen? Wie können wir dabei nachhaltig sein? Wie positionieren wir uns im internationalen Wettbewerb? Bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode wollen die Experten hierauf Antworten finden.

Mehr über die Hightech-Strategie 2025

swe, lg, 04.02.2019