Silbernes Lorbeerblatt für Julia Öfele

Mitarbeiterin des KIT erhielt höchste verliehene sportliche Auszeichnung Deutschlands von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Nancy Faeser, Julia Öfele und Frank-Walter Steinmeier Magnus Schlösser, KIT
Julia Öfele, Mitarbeiterin des KIT, erhielt das Silberne Lorbeerblatt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Julia Öfele, Technische Mitarbeiterin am Institut für Astroteilchenphysik und am Tritiumlabor Karlsruhe des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), hat mit der deutschen Frauenfutsalmannschaft bei den Deaflympics 2023 die Bronzemedaille gewonnen. Futsal ist eine Hallenvariante des Fußballs, die in fünfköpfigen Teams gespielt wird, und vom Weltfußballverband FIFA anerkannt wird.

Für diesen sportlichen Erfolg erhielt Öfele nun das Silberne Lorbeerblatt: Anfang November zeichneten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesinnenministerin Nancy Faeser alle deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Paris 2024 sowie der Deaflympischen Winterspiele 2023 mit dieser höchsten verliehenen sportlichen Würdigung Deutschlands aus.

Über die Deaflympics

Die Deaflympics 2023, die vom 2. bis 12. März 2024 in Erzurum, Türkei, stattfanden, werden vom Internationalen Olympischen Komitee als Weltspiele der Gehörlosen anerkannt. Sie sind vergleichbar mit den Paralympics, an denen Gehörlose nicht teilnehmen.

jho, 07.11.2024