Neue Impulse für die Klimapolitik
Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) stellt der Bundesregierung seit 2019 Expertise zur Umsetzung und Weiterentwicklung der langfristigen Klimaschutzstrategie bereit. Nun ist die WPKS mit vier besonders relevanten Schwerpunkten in die zweite Arbeitsperiode gestartet: Klimaanpassung, Dekarbonisierung des Gebäudebereichs, CO2-Entnahme und -Speicherung sowie eine den extremen Herausforderungen angemessene Klima-Governance. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist bei allen vier Themen beteiligt und leitet das Teilprojekt zum Gebäudebereich.
Politikberatung für die langfristige Perspektive
„Wir freuen uns, mit unserer naturwissenschaftlichen und technischen Expertise zur Entwicklung einer erfolgreichen Klimaschutzstrategie beitragen zu können“, sagt Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT. „Die interdisziplinäre und institutionsübergreifende Zusammenarbeit in der Wissenschaftsplattform ermöglicht, eine übergreifende, systemische Betrachtung vorzunehmen, die für eine effektive Klimapolitik unabdingbar ist“, ergänzt Dr. Andrea Meyn wissenschaftliche Referentin für die WPKS am KIT.
Gefördert wird die Arbeit der WPKS vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Verbundpartner sind das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht der Universität Greifswald und das Zentrum für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut.
mhe, 11.11.2024