Energieforschung am KIT in der globalen Spitzengruppe

Im Shanghai-Fächerranking erreicht das KIT Top-Platzierungen und verbessert sich beim Global Employability University Ranking
Messinstrument an der KIT Light Source, mit der Energiespeichersysteme untersucht werden können. Amadeus Bramsiepe, KIT
Im aktuellen Shanghai-Fächerranking landet das KIT acht Mal in den Top 100 weltweit. Ganz vorne dabei: Die Energieforschung am KIT, die zu den 25 besten weltweit gehört.

Die ShanghaiRanking Consultancy veröffentlicht jährlich das Global Ranking of Academic Subjects, das Hochschulen nach ihrer Forschungsexzellenz in 55 Fächern bewertet. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde in insgesamt 26 Fächern gerankt und erreicht in acht Fächern die Top 100 weltweit, zweimal erreicht es sogar Plätze unter den Top 50: In Metallurgie (Rang 44) und in Energy Science & Engineering, wo das KIT mit Rang 25 in die internationale Spitzengruppe vorstößt und sich um 18 Plätze verbessert. Zu den besten 100 zählt das KIT außerdem in den Fächern Physik, Chemie, Meteorologie, Nanotechnologie, Remote Sensing sowie Statistik.

Fünf erste Plätze in der nationalen Rangliste

Im deutschlandweiten Vergleich führt das KIT die Rangliste in fünf Fächern an (Energiewissenschaft, Metallurgie, Meteorologie, Nanotechnologie, Statistik) und konnte insgesamt seinen Rang in fünf Fächern verbessern. Die aktuelle Ausgabe des Rankings listet mehr als 1 900 Universitäten aus 104 Ländern, wobei insgesamt über 5 000 Universitäten untersucht wurden. Fünf Forschungsindikatoren messen dabei die Leistung der Universitäten: akademische Spitzenleistungen, Forschungsqualität, Forschungseinfluss, internationale akademische Auszeichnungen und internationale Zusammenarbeit.

Beim aktuellen Global Employability University Ranking and Survey der französischen Unternehmensberatung Emerging Group liegt das KIT unter den 100 besten Universitäten der Welt und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 10 Plätze auf Rang 91 verbessert. Der Vergleich bewertet die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen der 250 besten Hochschulen der Welt und basiert auf der Einschätzung, dem Wissen und den Erwartungen von Arbeitgebern. Dafür wurden über 100 000 Meinungen von weit mehr als 10 000 Führungskräften eingeholt. Die befragten Arbeitgeber stammen aus 33 Ländern und vertreten 25 Unternehmensbranchen.

jho, 14.11.2024