Bundeswettbewerb Startup Factories: KIT kommt in die nächste Runde
Um Innovationen in Deutschland zu fördern, wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) beim Wettbewerb „Startup Factories“ deutschlandweit fünf bis zehn Startup Factories als zentrale Anlaufstelle für Innovationen etablieren. Etwa 65 Hochschulen und Verbünde aus Deutschland haben an der ersten Phase des Wettbewerbs teilgenommen. Davon wählte das BMWK beim EXIST-Kongress am Donnerstag, 6. Juni 2024, 15 Projekte zur Förderung für die nächste Phase aus. Darunter ist auch ein baden-württembergischer Verbund, der sich künftig NXTGN nennt. Der Verbund besteht aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das den Antrag gestellt hat, der Universität Stuttgart, der Universität Heidelberg, der Universität Ulm, der Hochschule der Medien, der Gründermotor GmbH und dem IPAI (Innovation Park Artificial Intelligence).
„Den Wettbewerb Startup Factories sehen wir als große Chance an, die Innovationskultur am KIT, in Baden-Württemberg und deutschlandweit zu stärken. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir mit unserem Verbund NXTGN in die nächste Runde eingezogen sind“, sagt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT.
Next Generation im neuen Verbundnamen
Mit dem Zuschlag für die Konzeptphase des Leuchtturmwettbewerbs erhält der Verbund auch einen gemeinsamen Namen. „NXTGN ist abgeleitet von Next Generation. Dieser Name unterstreicht das Ziel, für das wir alle arbeiten: eine erfolgreiche, innovative und eng vernetzte nächste Generation an Unternehmen und deren Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft“, so Hirth.
Die in der nun anstehenden Konzeptphase vom BMWK ausgewählten Verbünde, darunter NXTGN, erhalten jeweils 150 000 Euro. Die vielversprechendsten fünf bis zehn Verbünde werden ab Sommer 2025 für fünf Jahre mit jeweils bis zu zehn Millionen Euro gefördert.
07.06.2024, ase
Vollständige Bildunterschrift:
Erfolgreicher Antrag: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Förderzusage für den Verbund NXTGN persönlich übergeben. V. l. n. r.: Dr. Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister; Dr. Rubina Zern-Breuer, Leiterin Traces, Universität Stuttgart; Thomas Neumann, Leiter KIT-Gründerschmiede; Adrian Thoma, CEO Gründermotor GmbH; Curt Michael Stoll, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender FESTO SE; Anna Christmann, MdB, Beauftragte für Digitale Wirtschaft und Start-ups.