Sehr erleichtert über erfolgreiche Rettung des KIT-Mitarbeiters aus Riesendinghöhle
Damit ist die schwierige Rettung nach zwölf Tagen erfolgreich
abgeschlossen. „Wir sind sehr erleichtert und glücklich über die erfolgreiche
Rettung unseres Mitarbeiters und Kollegen. Wir wünschen ihm im Namen aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT, dass er sich bald erholt und wieder
ganz gesund wird“, sagte Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT.
„Unser Dank gilt der Bergwacht Bayern und den vielen Helferinnen und
Helfern vor Ort, die die schwierige Rettungsaktion mit Bedacht und großem
persönlichem Einsatz zu einem glücklichen Ende gebracht haben. Wir haben die
Bergungsarbeiten stets verfolgt und mit den Angehörigen um eine erfolgreiche
Rettung gebangt“, so Dr. Elke Luise Barnstedt, Vizepräsidentin des KIT für
Personal und Recht.
Am KIT arbeitet der Gerettete als
technischer Mitarbeiter am Institut für Angewandte Physik. Der Höhlenforschung
widmet er sich als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Höhlenforschung Bad-Cannstatt
in seiner Freizeit.
„Die guten Nachrichten haben uns alle am Institut sehr erleichtert. Wir
wünschen Johann Westhauser von hier aus eine vollständige Genesung und hoffen,
ihn möglichst bald wieder als wichtigen Teil der Gruppe bei uns zu haben“, sagt
Professor Martin Wegener vom Institut für Angewandte Physik.
Der Verletzte wird inzwischen in der Unfallklinik Murnau behandelt (Aktualisierung: 20.06.2014).
le, 19.06.2014