Mobilität der nächsten Generation

Verkehrsminister Winfried Hermann informierte sich am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über neue Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte
Nachhaltige, effiziente und gleichzeitig Ressourcen schonende Mobilitätskonzepte zu entwickeln, ist dringend erforderlich. Der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, besuchte am 5. Dezember das KIT, um sich über neue Entwicklungen aus Karlsruhe im Bereich Automobil, Schiene und Verkehrskonzepte zu informieren.

Im KIT-Zentrum Mobilitässysteme arbeiten rund 800 Mitarbeitern an den methodischen und technologischen Grundlagen für die Fahrzeuge der Zukunft. Ziel ist es, energieeffiziente, emissionsarme und sichere Autos und Nutzfahrzeuge sowie nachaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Die Wissenschaftler berücksichtigen dabei das komplexe Zusammenspiel von Fahrzeug, Fahrer, Verkehr und Gesellschaft. Für eine nachhaltige Elektromobilität entwickelt das Projekt Competence E am KIT industriell anwendbare, kostengünstige Lösungen für Batteriesysteme und elektrische Antriebe zukünftiger Generationen.

Themen beim Rundgang des Ministers waren unter anderem ein Projekt zum grenzüberschreitenden Verkehr von Elektroautos (Rheinmobil), das Vehicle Efficency Lab, ein Labor, um den Gesamtenergieverbrauch eines Fahrzeugs zu ermitteln, sowie Higtech-Rollenprüfstande, auf denen sich beispielsweise die Sicherheit, Haltbarkeit, der Schwingungskomfort und Fahrgeräusche von Pkw, Bussen und Nutzfahrzeugen zuverlässig testen lassen.

Mit KA-RaceIng und Pocket-Taxi stellten auch zwei studentische Initiativen sich und ihre Arbeit vor.


kes/del, 06.12.2012